Noch bevor der legendäre Regisseur Wes Craven mit der „Scream“-Saga eine Horrorreihe in Gang gesetzt hat, in der sich nicht nur durch Körper geschlitzt wird, sondern auch durch mehrere Metaebenen, brachte er „Freddy's New Nightmare“ auf die Leinwand: Einen „Nightmare On Elm Street“-Teil, in dem das Grauen rund um Freddy Krueger das reale Los Angeles heimsucht – und zwar vor allem Leute, die mit dem „Nightmaret“-Franchise in Verbindung stehen.
Regisseurin und Autorin Deborah Voorhees hat sich – passend zu ihrem Namen – mit „13 Fanboy“ nun quasi an genau solch einem Meta-Slasher für das von Maskenkiller Jason Vooorhees dominierte „Freitag, der 13.“-Franchise versucht. Bevölkert von zahlreichen Darsteller*innen aus der populären Slasherreihe ist die Horrorkomödie eine Referenzenparade speziell für Fans der von Victor Miller & Sean S. Cunningham erdachten Reihe. Ab sofort gibt’s den FSK-18-Horror im Mediabook – und zwar uncut.
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Das limitierte Mediabook enthält „13 Fanboy“ auf DVD sowie auf Blu-ray, außerdem finden sich in ihm ein 24-seitiges Booklet über die Entstehung des Films sowie ein exklusives Poster.
Das ist "13 Fanboy"
Als junges Kind musste Kelsie Voorhees (Hayley Greenbauer) eine grausige Szene mitansehen, die sie bis heute traumatisiert: Sie wurde Zeugin des Mordes an ihrer Großmutter, die einst 15 Minuten Ruhm als Darstellerin in einem „Freitag, der 13.“-Teil erlebte. Mittlerweile ist auch Kelsie als Schauspielerin tätig – und weiß, mit ihrem Trauma umzugehen. Das ändert sich allerdings, als sie erfährt, dass der Mörder ein weiterhin aktiver Serienkiller ist. Sein nächstes Ziel ist Hollywood-Ikone Dee Wallace, was Kelsie verhindern will – wodurch sie allerdings auch selbst ins Visier des blutrünstigen Fanboys gerät...
Neben ihren Pflichten als Regisseurin und Co-Autorin absolviert Voorhees auch einen kleinen Schauspielauftritt in ihrer inoffiziellen, aber sehr direkten „Freitag, der 13.“-Hommage. Weitere Cast-Mitglieder mit Verbindungen zur Slashersaga sind beispielsweise der mehrmalige Jason-Voorhees-Darsteller Kane Hodder, Corey Feldman und Lar Park-Lincoln aus „Freitag, der 13. Teil VII – Jason im Blutrausch“.
Diese und die diversen weiteren „Freitag, der 13.“-Referenzen sind auch schon das Beste am Film – denn so spaßig die Prämisse des Films auch klingt, ist er am Ende doch alles andere als ein Genre-Kleinod. In der FILMSTARTS-Kritik heißt es aufgrund der ernüchternden filmischen Qualität daher: „Maximal ein guilty pleasure für Hardcore-Fans der Slasher-Reihe. Diese dürften bei allem Abfeiern des Darsteller*innen-Klassentreffens noch am ehesten darüber hinwegsehen, dass der Meta-Slasher weniger gruselig als einfach nur gruselig schlecht inszeniert ist.“
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Zusätzlich (oder alternativ) zu „13 Fanboy“ empfiehlt sich für Slasherfans die kürzlich erschienene „Freitag, der 13.“-Collection. Die enthält die ersten acht Teile der legendären Filmreihe uncut und ermöglicht somit einen Crashkurs in Sachen Jason, Familie Voorhees und Jason-Trittbrettfahrer zu einem bislang unschlagbaren Preis.
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