Neu auf Disney+: Eine der besten und hemmungslosesten Sitcoms aller Zeiten – diese Chaosfamilie ist absoluter Kult!

Um eine wirklich gute Sitcom zu finden, muss man nicht lange suchen. Egal ob „King Of Queens“, „Eine schreckliche nette Familie“, „Community“, „Friends“ oder „Modern Family“: Die Fülle an hochklassigem Material aus diesem Serien-Genre ist wirklich enorm. Zu den besten Sitcoms aller Zeiten zählt auch „Malcolm mittendrin“, die nicht nur nach wie vor durch ihren wirklich hemmungslosen Humor begeistert, sondern auch „Breaking Bad“-Star Bryan Cranston zu Popularität verhalf.

Ab heute stehen alle sieben Staffeln von „Malcolm mittendrin“ im Abo von Disney+ zur Verfügung. Falls ihr die Serie schon einmal gesehen haben solltet, lohnt sich ein Rewatch dennoch, denn viele Folgen strotzen nur so vor Easter Eggs und versteckten Gags, die sich eher im Hintergrund des Geschehens abspielen. Das Paradebeispiel dafür ist wohl Deweys Hamster, der in Staffel 3 eine große Rolle spielt – allerdings nur, wenn man die Serie wirklich konzentriert schaut.

» "Malcolm mittendrin" (Staffel 1-7) bei Disney+*

Darüber hinaus hat die Serie, in der Frankie Muniz als hochbegabter Teenager den ganz normalen Wahnsinn einer chaotischen Familie in Amerika ertragen muss (und gleichzeitig immer wieder befeuert), auch etwas durchaus Revolutionäres an sich.

Denn „Malcolm mittendrin“ wurde in der sogenannten Single-Camera-Produktionsweise erstellt. Zum damaligen Zeitpunkt war es eigentlich Sitcom-Standard, auf die Mehrkamera-Produktion zurückzugreifen, um so aus mehreren Blickwinkeln gleichzeitig aufzuzeichnen. Nicht ohne Grund wirkt „Malcolm mittendrin“ für eine TV-Serie Anfang der 2000er überraschend filmisch.

Neben „Malcolm mittendrin“ gibt es noch eine weitere neue Serie im Abo von Disney+, die wir euch nicht vorenthalten wollen...

Außerdem neu bei Disney+: Die Entstehung des Wu-Tang Clan

Wer sich ein wenig für amerikanischen Hip-Hop interessant, hat zwangsläufig schon einmal etwas vom legendären Wu-Tang Clan gehört. Die Rap-Kombo um RZA, GZA, Method Man, Ghostface Killah, Inspectah Deck, U-God, Raekwon und Masta Killa hat Musikgeschichte geschrieben. Anstatt sich dem von Hedonismus geprägten Gangsta-Rap anzuschließen, setzte der Wu-Tang Clan auf düstere Lyrics und romantisierte die Ghetto-Welt zu keiner Zeit.

Auf Disney+ steht nun die fiktionalisierte Serie „Wu-Tang: An American Saga“ in der Star-Sektion zum Abruf bereit.

Und darum geht’s: Die Serie beschreibt die Entstehung des legendären Wu-Tang Clan. In den frühen 1990er-Jahren versucht Bobby Digs aka RZA (Ashton Sanders) in New York eine Handvoll junger, schwarzer Künstler zu vereinen, die zwischen Musik und Kriminalität hin und hergerissen sind. Das Land befindet sich auf dem Höhepunkt der Crack- und Kokain-Epidemie und die Zukunft der Rapper verspricht nicht gerade rosig zu werden.

» "Wu-Tang: An American Saga" bei Disney+*

Armut, Verbrechen und Dealerei bestimmen den Alltag der Jungs, die ihre Musik jedoch nutzen, um ein künstlerisches Ventil für ihre Wut und Aggression zu finden. Damit treffen sie den Nerv einer ganzen Generation. Ihre Songs drücken aus, was Millionen ihrer Hörer*innen fühlen, kennen und denken. Ihr Werdegang entwickelt sich so zu einer der unwahrscheinlichsten Erfolgsgeschichten in der amerikanischen Musikindustrie. Doch Ruhm und Geld fordern ebenfalls Opfer...

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