„Zwischen uns“ handelt von der alleinerziehenden Eva (Liv Lisa Fries) und ihrem 13-jährigen, autistischen Sohn. Täglich hat das Duo mit Panikattacken und unkontrollierten, gewalttätigen Wutanfällen des ansonsten so scheuen Felix (Jona Eisenblätter) zu kämpfen, der dazu – immer, wenn es ihm zu viel wird – einfach wegrennt. Eva versucht alles, um ihrem Kind ein stabiles Heim und einen möglichst harmonischen Alltag zu bieten. Doch Hoffnung auf Besserung von Felix‘ Zustand und die Einsicht kompletter Machtlosigkeit bezüglich seiner Situation wechseln sich bei ihr stetig ab.
Von einer Jugendamt-Psychologin (Corinna Harfouch) wird dem Jungen eine Betreuerin (Lena Urzendowsky) zur Seite gestellt, die es ihm ermöglichen soll, eine reguläre Schule zu besuchen. Und auch der Nachbar der beiden, der etwas eigenwillige, aber gutherzige Fischhändler Pelle (Thure Lindhardt), bietet seine Hilfe an. Gerade als es so aussieht, als ob sich die zwei auf einem guten Weg befänden, verletzt Felix seine Mutter bei einem seiner Ausbrüche schwer…
„Zwischen uns“ kommt am 16. Juni 2022 ins Kino - hier findet ihr auch schon unsere Filmkritik.
Vom Cutter zum Regisseur und Autor
„Zwischen uns“ ist das Langfilm-Regiedebüt von Max Fey, zu dem er, in Zusammenarbeit mit „Crazy“- und „Lichter“-Autor Michael Gutmann, auch das Drehbuch verfasste. Bisher war der in Köln geborene Fey primär als Chef-Cutter aktiv und als solcher u. a. bei „Wir waren Könige“, „Storno: Todsicher versichert“ oder den starken „Das Ende der Wahrheit“ tätig.
Für die Hauptrollen seines Werkes castete Fey die vor allem aus dem Serien-Hit „Babylon Berlin“, aber auch aus Kinofilmen wie „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ und „Hinterland“ bekannte Liv Lisa Fries sowie den Jungmimen Jona Eisenblätter aus „Max und die Wilde 7“.
Die Nebenparts wurden von „Der Untergang“- und „Lara“-Star Corinna Harfouch, dem Dänen Thure Lindhardt („Die Brücke - Transit in den Tod“) und Lena Urzendowsky aus der Netflix-Drogenkomödie „How To Sell Drugs Online (Fast)“ bekleidet.
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