Wer sich als Filmkenner*in bezeichnen möchte, muss „Der Pate“ und „Der Pate II“ gesehen haben. Die stilprägenden Mafia-Chroniker von Francis Ford Coppola zählen nicht nur zu den wichtigsten, sondern auch zu den größten Meisterwerken des amerikanischen Kinos. Ein Stück weit im Schatten der beiden Ultraklassiker fristet „Der Pate III“ sein Dasein, der sicher nicht missraten ist, den beiden ikonischen Vorgängern aber keinesfalls das Wasser reichen kann.
Darüber ist sich natürlich auch Francis Ford Coppola im Klaren, der „Der Pate III“ 1990 vor allem aus finanziellen Gründen gedreht hat. Anlässlich zum 30-jährigen Jubiläum hat der Regisseur aber noch einmal Hand am Trilogie-Abschluss angelegt, um eine rundere, stimmigere Fassung anzufertigen. Das ist ihm gelungen. Die neue, geschmeidigere und 11 Minuten kürzere Schnittversion, „Der Pate – Der Tod des Michael Corleone – Epilog“, steht nun im Abo von Amazon Prime Video zum Abruf bereit.
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Darum geht’s in "Der Pate 3"
Der Mafiapate Michael Corleone (Al Pacino) – mittlerweile in die Jahre gekommen und grauhaarig – hat in den vergangenen zwanzig Jahren alles versucht, um irgendwie aus der Illegalität seiner Geschäfte herauszukommen. Seine Tochter Mary (Sofia Coppola) leitet die Corleone-Stiftung, die der Kirche einen Scheck über 100 Mio. US-Dollar zugunsten wohltätiger Arbeit in Sizilien übergibt. Sohn Anthony (Franc D'Ambrosio) allerdings weigert sich, irgendeine Position im Familienkonzern einzunehmen.
Mit der Hilfe seiner Mutter Kay (Diane Keaton) erreicht er, sich seinen Wunsch zu erfüllen und Opernsänger zu werden. Michaels Neffe, Sohn seines vor Jahren brutal ermordeten Bruders Sonny (James Caan), Vincent Mancini-Corleone (Andy Garcia), steht seinem Vater in Nichts nach: Er ist ein heißblütiger, cholerischer Mann, der glaubt, seinen Feinden nur durch Mord beikommen zu können.
Neben der „Der Pate“-Trilogie gibt es noch einen weiteren Prime-Neuling, den wir euch an dieser Stelle nicht vorenthalten wollen...
Außerdem neu bei Amazon Prime Video
Wem „Der Pate“ dann doch etwas zu ausladend ist, kann sich im Prime-Abo nun auch an der Chaos-Komödie „Ein Duke kommt selten allein“ versuchen, die hier in der Kinofassung zur Verfügung steht. Dabei handelt es sich um ein Remake der gleichnamigen Kultserie, die zwischen 1979 und 1985 auf 145 Episoden in 7 Staffeln gekommen ist. Regisseur Jay Chandrasekhar treibt den enthemmten Wahnsinn der Vorlage in seiner filmischen Neuauflage auf die Spitze.
Und darum geht’s: Die Bleifuß-Cousins Bo (Seann William Scott) und Luke Duke (Johnny Knoxville) sitzen wieder hinterm Steuer und machen die ganze Gegend unsicher. Natürlich ist auch ihre Cousine Daisy Duke (Jessica Simpson) dabei, die nach wie vor stolz auf die knappesten Hotpants im ganzen Süden der Vereinigten Staaten sein darf.
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In Hazzard County gibt es immer noch die holprigsten Feldwege, den höchstprozentigen Selbstgebrannten und die verführerischsten Farmgirls in ganz Georgia. Jedoch plant das Stadtoberhaupt, Jefferson Davis Hogg (Burt Reynolds), die umliegenden Farmen in seinen Besitz zu bringen, um die darunterliegenden Bodenschätze bergen zu können. Das lassen sich die Cousins natürlich nicht gefallen...
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