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    Diesen Film sollten Marvel-Fans unbedingt nachholen: Hulk landet vor Gericht – und wird dort von Daredevil verteidigt!
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Hat im letzten Jahr mehr als 900 Filme gesehen - und jede Minute davon genossen, selbst wenn der Film gerade nicht so gut war.

    Nach dem nicht so tollen „Der unglaubliche Hulk“ von 2008 sieht es im MCU weiterhin so aus, als würde der Hulk so schnell keinen eigenen Solo-Blockbuster mehr bekommen. Dabei hat ausgerechnet eine TV-Trilogie vorgemacht, wie es richtig gemacht wird:

    Unser Video-Redakteur Sebastian ist aktuell dabei, sich für die Reihe „Marvel mal anders“ durch die nicht so berühmten Anfänge der filmischen Marvel-Geschichte zu schauen. Natürlich hatte er sich darauf vorbereitet, vor allem ganz viel Trash wie zum Beispiel die sehr, sehr unbekannte und sehr, sehr schlechte „Captain America“-Version von 1979 zu schauen. Aber dann kam es doch anders. Denn ausgerechnet bei der TV-Film-Trilogie zur kultigen Fernsehserie „Der unglaubliche Hulk“ (82 Episoden zwischen 1977 und 1982) scheint er nun auf Comic-Gold gestoßen zu sein.

    Nachdem er in der vergangenen Woche bereits den ersten Teil „Die Rückkehr des unheimlichen Hulk“ (1988) mächtig abgefeiert hat, kann er in dieser Woche nämlich auch der ein Jahr später erschienenen Fortsetzung „Der unheimliche Hulk vor Gericht“ echt was abgewinnen. Da sollte man als Marvel-Fan vielleicht tatsächlich mal einen Blick zurück in der (TV-)Geschichte werfen, selbst wenn man inzwischen ja kaum noch hinterherkommt, bei all den aktuellen Kinofilmen und Disney+-Serien immer auf dem neuesten Stand zu bleiben…

    Frühe Versionen von Daredevil & Kingpin

    Bei der „Der unglaubliche Hulk“-Serie hatten die Macher*innen natürlich noch nicht die heutigen Möglichkeiten, was visuelle Effekte angeht (und darüber hinaus auch eh kein besonders hohes Budget). Deshalb wurden David Banner (Typ schlaksiger Nerd: Bill Bixby) und der Hulk (Typ Bodybuilder: Lou Ferrigno) noch von zwei verschiedenen Schauspielern verkörpert – und es ist auch Hauptdarsteller Bill Bixby, der nun die Regie der TV-Film-Trilogie höchstpersönlich übernommen hat.

    Der Plot dreht sich diesmal um einen folgenschweren Vorfall in der U-Bahn: David Banner will dort eigentlich nur einer Frau namens Ellie Mendez (Marta DuBois) helfen, die von zwei Handlangern von Wilson Fisk alias Kingpin (der spätere „Herr der Ringe“-Star John Rhys-Davies) belästigt wird. Doch dann verwandelt er sich in den Hulk und es kommt zu einem fatalen Schusswechsel, bei dem auch Ellie getroffen wird. Wenig später taucht der blinde Anwalt Matt Murdock (Rex Smith), den die meisten wohl vor allem unter seinem Superhelden-Alias Daredevil kennen dürften, auf, um a) den Hulk vor juristischen Konsequenzen zu bewahren und b) Ellie vor Vergeltung durch Wilson Fisks Männer zu beschützen…

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    Übrigens: Wenn ihr wie ich auch darüber gestolpert seid, warum Bruce Banner hier auf einmal David Banner heißt – das und viele andere Anekdoten zum Film erzählt Sebastian neben seiner sehr angetanen persönlichen Meinung zu „Der unheimliche Hulk vor Gericht“ ebenfalls im obigen Video.

    Hier zudem auch noch mal Sebastians Video zum ersten Teil der Hulk-Trilogie. Den finalen dritten Part wird er sich dann irgendwann in den kommenden Wochen auch noch vorknöpfen:

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