Nachdem in „Jurassic World“ der genetisch erzeugte Indominus Rex eingeführt wurde und es im Sequel „Jurassic World 2: Das gefallene Königreich“ mit dem Indoraptor ein weiterer, komplett neu erfundener Dino zu sehen ist, wird auch im dritten Teil ein neuer – dieses Mal aber nicht (!) erfundener – Dino sein Unwesen treiben. Längst reicht es nicht mehr, sich mit T-Rex und Co. mit immer größeren und immer gefährlichen Dinos von Sequel zu Sequel zu übertrumpfen, daher feiert in „Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter“ der Giganotosaurus sein Debüt.
Im Rahmen eines Artikels auf Empire wird der Giganotosaurus, kurz Giga genannt, nun das erste Mal auf einem Bild präsentiert – zumindest teilweise. Denn er ist so groß, so gigantisch, dass er nicht auf ein Bild passt.
Es handelt sich dieses Mal aber nicht um ein Gen-Experiment innerhalb der Geschichte wie noch beim Indominus Rex und beim Indoraptor. Vorlage ist viel mehr ein Dinosaurier, der wohl wirklich in der Kreidezeit gelebt hat und von dem erst Ende der 1980er-Jahre das erste Mal Überreste gefunden wurden.
Auch heute gibt es noch kein vollständiges Skelett des Giganotosaurus, sodass sich die „Jurassic World 3“-Macher natürlich bei der Umsetzung noch mehr Freiheiten nehmen müssen, als sie es ohnehin schon tun, weil man über viele Teile des Aussehens nur spekulieren kann.
Regisseur vergleicht den Giganotosaurus mit dem Joker
Für Aufsehen sorgt aber vor allem ein Vergleich von Regisseur Colin Trevorrow. Der erklärt gegenüber nämlich, warum er sich für den Giganotosaurus entschied:
„Ich wollte etwas, was sich wie der Joker anfühlt. Es will einfach nur die Welt brennen sehen.“ Damit spielt Trevorrow auf ein berühmtes Zitat aus Christopher Nolans „The Dark Knight“ an. Seinem neuen Dino geht es also vor allem um die Zerstörung, um das Stiften von Chaos.
Die Dinos in der Großstadt – und die Rückkehr bekannter Bösewichte
Da hat der Giga-Dino in ungewohnter Umgebung auch eine Chance zu. Denn nachdem es das Ende von „Jurassic World 2“ bereits anteaserte, sehen wir in „Jurassic World 3“ die Dinos nicht mehr auf einer abgelegenen Insel, sondern mitten in unseren Großstädten.
Eine Rolle spielt dabei eine Firma, deren Name vielleicht nur Hardcore-Fans von Steven Spielbergs „Jurassic Park“ etwas sagt: BioSyn. Dabei handelt es sich um jenes Konkurrenzunternehmen zu den Jurassic-Park-Betreibern von InGen, das im allerersten Film Dennis Nedry (Wayne Knight) bezahlte, um Dino-Embyros zu stehlen.
BioSyn – natürlich nicht vertrauenswürdig
In „Jurassic World 3“ wird BioSyn nun von den verschiedenen Regierungen der Welt damit beauftragt, die überall nach und nach wieder eingefangenen Dinos zu beherbergen – darunter den Giga. Wie wir es aus den „Jurassic Park“- und vor allem den „Jurassic World“-Filmen kennen, ist so einer Firma natürlich nicht zu vertrauen.
So verrät Trevorrow gegenüber Empire über BioSyn und deren Ort, wo all die gefangenen Dinos gesammelt werden: „Sie behaupten, es sei eine Forschungseinrichtung, wo sie den pharmazeutischen Nutzen der Tiere untersuchen können. Aber es gehen andere Dinge vor sich...
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Diese „anderen Dinge“ werden sicher dafür sorgen, dass sich das ohnehin vorhandene Chaos noch einmal erhöht und alte und neue Held*innen zusammenarbeiten müssen, um der Dino-Zerstörung Einhalt zu gebieten. So kämpfen in „Jurassic World 3“ die aus den beiden Vorgängern bekannten Claire Dearing (Bryce Dallas Howard) und Owen Grady (Chris Pratt) mit dem originalen „Jurassic Park“-Trio Ian Malcolm (Jeff Goldblum), Alan Grant (Sam Neill) und Ellie Sattler (Laura Dern) Seite an Seite. Unterstützt werden sie von Newcomerin Kayla (DeWanda Wise). Eine wichtige Rolle spielt zudem noch der ambitionierte BioSyn-Mitarbeiter Ramsay Cole (Mamoudou Athie).
Auf zwei verschiedenen Cover-Varianten des Empire-Magazins sehen wir die Hauptfiguren mit ein paar Dinos. Auf Cover 1 das originale „Jurassic Park“-Trio, auf Cover 2 Claire und Owen mit den beiden Neuzugängen.
„Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter“ soll am 9. Juni 2022 in die Kinos kommen
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