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    Neu auf Netflix: Dieses Western-Spektakel mit Leonardo DiCaprio macht richtig viel Spaß – vom "Spider-Man"-Macher
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Für Pascal zählt der Western zu den spannendsten Genres überhaupt, deswegen hat er auch schon mehr als 200 davon gesehen. Sein ewiger Liebling: "Leichen pflastern seinen Weg".

    Sam Raimi („Spider-Man“-Trilogie“, „Tanz der Teufel“-Trilogie“) ist ein echter Kult-Regisseur. Zu Unrecht etwas in Vergessenheit geraten ist sein spaßiger Western „Schneller als der Tod“. Die bleihaltige Sause kann nun bei Netflix gestreamt werden.

    Sony Pictures Home Entertainment / Netflix

    Nach fast zehn Jahren Leinwandabstinenz meldet sich Kult-Regisseur Sam Raimi in diesem Jahr mit dem MCU-Blockbuster „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ zurück. Berühmt und beliebt wurde der Filmemacher durch die ikonische „Tanz der Teufel“-Trilogie sowie die „Spider-Man“-Reihe mit Tobey Maguire. Darüber hinaus hat das Schaffen von Raimi aber noch weitere Perlen zu bieten.

    Neben „Darkman“, „Ein einfacher Plan“ oder „Drag Me To Hell“ hat Sam Raimi mit „Schneller als der Tod“ 1995 auch einen Western abgeliefert, der inzwischen ein wenig in der Versenkung verschwunden ist, aber unbedingt wiederentdeckt werden sollte. Nicht nur, weil der Cast mit Leonardo DiCaprio, Russell Crowe, Gene Hackman und Sharon Stone wirklich grandios ist, sondern auch, weil das bleihaltige Spektakel richtig viel Laune bereitet. Der Film kann nun im Netflix-Abo abgerufen werden.

    Darum geht's in "Schneller als der Tod"

    In der beschaulichen Präriestadt Redemption findet jedes Jahr ein Schießwettbewerb statt, der vom herrischen Bürgermeister John Herod (Gene Hackman) abgehalten wird und ihm die Möglichkeit gibt, seinen Feinden Auge in Auge gegenüberzustehen. Dieses Jahr treten Duellanten aus dem ganzen Land gegeneinander an: Der schwedische Champion (Sven-Ole Thorsen), ein Abenteurer (Keith David), ein falscher Priester (Russell Crowe), Herods aufmüpfiger Sohn (Leonardo DiCaprio) und eine mysteriöse Frau (Sharon Stone).

    Bei einem der Kandidaten handelt sich um einen von den Bewohnern angeheuerten Kopfgeldjäger, der das Turnier für sich entscheiden und den hinterhältigen Herod endgültig zur Strecke bringen soll. Als der Tyrann Wind von der Sache bekommt, macht der Bürgermeister aus dem Wettbewerb plötzlich bitteren Ernst und ändert kurzerhand die Regeln. Nun heißt es: Auf Leben und Tod...

    Neben „Schneller als der Tod“ stehen im Netflix-Abo nun zudem auch ein Oscar-Hit, ein Horror-Remake und eine gefeierte Literaturverfilmung zur Verfügung...

    Außerdem neu bei Netflix

    A Beautiful Mind: In dem mit vier Oscars prämierten Drama dreht sich alles um das mathematische Genie John Nash (Russell Crowe). An der Universität lernt der so geniale wie seltsame junge Mann die hübsche Alicia (Jennifer Connelly) kennen. Beide heiraten und bekommen einen Sohn. John entschlüsselt im Auftrag der amerikanischen Regierung sowjetische Codes, jedoch werden sein Privats- und sein Arbeitsleben durch immer wieder auftretende schizophrene Schübe belastet. Schließlich muss das Mathegenie in die Psychiatrie eingewiesen werden...

    The Stepfather: Ein Psychopath (Dylan Walsh) will sein altes Leben hinter sich lassen und baut sich eine neue Existenz als David Harris in einer anderen Stadt auf. Um nicht aufzufallen, braucht er natürlich auch eine neue Familie. In einem Supermarkt begegnet er der vor nicht allzu langer Zeit geschiedenen Susan Harding (Sela Ward). Die beiden kommen ins Gespräch und verstehen sich blendend. Schnell zieht David bei Susan und ihren Kindern ein. Alles scheint perfekt, nur der kürzlich heimgekehrte Sohn Michael (Penn Badgley) misstraut dem neuen Mann im Leben seiner Mutter...

    Was vom Tage übrig blieb: In James Ivorys Adaption des ausgezeichneten Romans von Kazuo Ishiguro geht es um den amerikanischen Millionär Lewis (Christopher Reeve), der im Großbritannien der 1950er-Jahre das Herrenhaus des in Schande verstorbenen Lord Darlington (James Fox) ersteigert. Dem Adligen wurde vorgeworfen, zu Beginn der 30er-Jahre mit den Nazis zusammengearbeitet zu haben. Butler Stevens (Anthony Hopkins) erinnert sich in einem Brief, gerichtet an die ehemalige Haushälterin Miss Kenton (Emma Thompson), an diese Zeit zurück...

     

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