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    "Ich liebe es": Marvel-Star Oscar Isaac über "Moon Knight" und seine Zukunft im MCU
    Benjamin Hecht
    Benjamin Hecht
    -Redakteur
    Kann es selbst kaum glauben, dass er nach über 30 MCU-Filmen und -Serien noch immer nicht genug von Marvel hat.

    Diese Woche ist auf Disney+ die neue Marvel-Serie „Moon Knight“ gestartet. Wir haben Oscar Isaac zum Interview getroffen. Dabei erzählte er uns, welcher Trick ihm beim Dreh besonders schwieriger Szenen half und wovon seine Zukunft im MCU abhängt.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Moon Knight“ ist die mittlerweile sechste Serie aus dem MCU und die erste Folge läuft seit dem 30. März 2022 exklusiv bei Disney+. In der Hauptrolle: Oscar Isaac, bekannt aus Sci-Fi-Hits wie „Dune“ und „Ex Machina“ sowie den „Star Wars“-Episoden 7 bis 9. Mit „Moon Knight“ hat der 43-Jährige einen besonders anspruchsvollen Part ergattert. Denn er spielt sowohl den Museumsangestellten und Archäologie-Nerd Steven Grant mit britischen Akzent als auch den knallharten amerikanischen Söldner Marc Spector, der vom ägyptischen Mondgott Khondshu Superkräfte bekommen hat und als strahlend-weißer Antiheld mit teils brutalen Methoden für das Gute kämpft.

    » "Moon Knight" bei Disney+*

    Das Verrückte dabei: Die unterschiedlichen Persönlichkeiten stecken im selben Körper und so kommt es, dass Oscar Isaac im Film öfter mal mit sich selbst streitet. Im FILMSTARTS-Interview verrät der Marvel-Neuzugang, warum er für besonders schwere Szenen die Hilfe seines Bruders brauchte, und unter welchen Bedingungen er erneut den Moon-Knight-Mantel überstreifen würde.

    FILMSTARTS: Was hat dir an „Moon Knight“ am besten gefallen?

    Oscar Isaac: Wenn ich mir eine Sache aussuchen müsste, die ich wirklich mochte, dann wäre es Steven Grant. Diese Figur zu kreieren, so etwas habe ich noch nie zuvor getan. Seinen Humor zu finden, seine Verletzlichkeit. Ich habe es sehr genossen, ihn zu spielen.

    FILMSTARTS: In der Serie gibt es immer wieder Szenen, in denen du mit deinem Spiegelbild kommunizierst. Wie muss man sich das beim Dreh vorstellen? Du kannst ja nicht an zwei Orten gleichzeitig sein...

    Oscar Isaac: Es war sehr herausfordernd, einen Weg zu finden, das zu drehen. Ich wollte nämlich nicht ständig hin- und herwechseln. Die ersten paar Monate bin ich Steven geblieben und danach sind wir zurückgegangen und ich habe die Szenen als Mark gespielt. Aber als ich geübter darin war, fand ich es tatsächlich spaßig, ständig zwischen den beiden zu wechseln. Außerdem kam mein echter Bruder [Anm. d. Red.: Michael Hernandez] vorbei und spielte mein anderes Ich, wann immer ich solche Spiegelszenen hatte. Das war wirklich großartig.

    FILMSTARTS: Gibt es außer Moon Knight noch einen Superhelden, den du gerne mal spielen möchtest?

    Oscar Isaac: Nein, ich glaube ich habe mit Moon Knight meinen Typen gefunden, aber man weiß nie. Ich liebe es, dass ich ausgerechnet diese Figur im Marvel-Universum für mich gefunden habe. Eine, die so komplex ist und bei der es mehr um das Innenleben geht, als um das, was drumherum passiert.

    FILMSTARTS: Würdest du Moon Knight gerne für mehrere Staffeln oder andere MCU-Projekte spielen?

    Oscar Isaac: Es gibt dafür noch keinen offiziellen Plan. Es hängt alles davon ab, wie die Serie ankommt.

    FILMSTARTS: Du wärst also offen dafür, selbst wenn es sich um mehrere Staffeln handeln würde? Schließlich hast du noch viele andere spannende Projekte...

    Oscar Isaac: Ich weiß nicht, es hängt davon ab, ob es eine gute Geschichte gibt. Man muss sich fragen: Gibt es noch eine interessante Geschichte zu erzählen? Was wäre der Ansatz? Ich weiß, dass ich es liebe, diese Figur zu spielen. Sie erneut zu erkunden, wäre aufregend, aber die Situation muss stimmen, die Geschichte muss stimmen.

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