Mein Konto
    80er-Sci-Fi-Kultstar in "The Walking Dead": Darum kommt euch der Warlord in Staffel 11 so bekannt vor
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Während viele Kolleg*innen schlapp gemacht haben, hat Markus „The Walking Dead“ bis zum Ende durchgezogen – und es zumindest nicht immer bereut.

    In Folge 13 aus „The Walking Dead“ Staffel 11 lernen wir den Warlord Ian kennen. Und der wird von „Terminator“-Star Michael Biehn verkörpert, den es damit nach einem Gastauftritt in „The Mandalorian“ direkt zum nächsten Serien-Hit verschlagen hat.

    AMC

    In der neuen Folge der elften und letzten Staffel von „The Walking Dead“ lernen wir gleich eine ganze Reihe neuer Gesichter kennen. Wichtig für die weitere Handlung dürfte dabei vor allem der sadistische Ex-CIA-Agent Toby Carlson sein, der als Vollstrecker des Commonwealth kurzen und grausamen Prozess mit (mutmaßlichen) Bedrohungen macht und vom unter anderem aus dem Netflix-Hit „Ozark“ bekannten Jason Butler Harner gespielt wird.

    Bleibenden Eindruck hinterlässt aber auch der Warlord Ian, der einen abgeschotteten Apartmentkomplex anführt und der ihn aufsuchenden Commonwealth-Delegation mit großem Misstrauen begegnet (und das völlig zu Recht, wie sich letztlich herausstellt). Und hinter diesem Ian steckt ein noch wesentlich prominenterer Gastdarsteller: 80er-Jahre-Kultstar Michael Biehn.

    Das ist Michael Biehn

    Da die Hochzeit von Michael Biehns Karriere schon ein paar Jahrzehnte zurückliegt, wollen wir euer Gedächtnis einmal auffrischen, falls es beim Namen nicht auf Anhieb klingelt, euch Ian in „The Walking Dead“ nun aber bekannt vorkommt. Der heute 65-jährige Biehn feierte seine größten Erfolge im Sci-Fi-Kino der 1980er-Jahre.

    Seinen Durchbruch hatte er 1984 als abgebrühter Widerstandskämpfer Kyle Reese im Genre-Klassiker „Terminator, wo er in die Vergangenheit zurückreiste, um Linda Hamiltons Sarah Connor vor der Killermaschine Arnold Schwarzenegger zu beschützen (eine Rolle, die er auch für einen Traumsequenz-Cameo in „Terminator 2“ wieder aufnahm, der jedoch nur im Director’s Cut zu sehen ist).

    Orion Pictures

    Für „Terminator“-Regisseur James Cameron stand Biehn in den 80ern dann noch in zwei weiteren Meisterwerken vor der Kamera: In der „Alien“-Fortsetzung „Aliens - Die Rückkehr“ ballerte er als Corporal Hicks auf todbringende Xenomorphs und in „Abyss - Abgrund des Todes“ zeigte er sich angesichts einer etwas anderen außerirdischen Begegnung von seiner fiesen Seite.

    In den 90ern gehörte er dann unter anderem zu den Starensembles des Westerns „Tombstone“ und von Michael Bays Action-Kracher „The Rock“. Nach der Jahrtausendwende (und einer Hauptrolle in den herrlich trashigen Live-Action-Zwischensequenzen des Videospiels „Command & Conquer 3: Tiberian Sun“) häuften sich dann Auftritte in B-Movies. Passend dazu gehörte er aber auch zum Cast von Robert Rodriguez‘ augenzwinkernder B-Movie-Hommage „Planet Terror“. Größere Aufmerksameit wurde ihm jüngst auch wieder als grimmiger Söldner und Antagonist Lang in einer Folge der zweiten Staffel von „The Mandalorian“ zuteil.

    Nicht der erste "Terminator"-Star in "The Walking Dead"

    Michael Biehn ist innerhalb kurzer Zeit schon der zweite große „Terminator“-Star, der bei „The Walking Dead“ vorbeigeschaut hat (daneben gab es in der Zombieserie tatsächlich auch noch so einige weitere Darsteller*innen aus dem „Terminator“-Franchise, die dort allerdings längst nicht so tragende Rollen hatten). Erst in Folge 19 aus Staffel 10 lieferte sich Robert Patrick, der einst den ikonischen „Terminator 2“-Bösewicht T-1000 bedrohlich zum Leben erweckte, ein Psycho-Triell mit Aaron (Ross Marquand) und Gabriel (Seth Gilliam) und sorgte damit für eine der spannenderen Zusatzepisoden der Season.

    » "The Walking Dead" bei Disney+*

    Ob uns auch im Rest von „The Walking Dead“ Staffel 11B noch Überraschungsauftritte erwarten, sehen wir in den kommenden Wochen. Noch drei Folgen erscheinen im aktuellen Seasonteil immer Montagmorgen bei Disney+ und ProSieben Fun. Danach folgt erneut eine mehrmonatige Pause, bevor „The Walking Dead“ mit den letzten acht Folgen von Staffel 11 später im Jahr abgeschlossen wird.

    *Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top