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    Neu auf Netflix: In dieser irren Superhelden-Serie kämpft Superman gegen Cyborg-Hitler – und das ist erst der Anfang!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Keine Lust mehr auf Comic-Einheitsbrei? Dann schaut euch „The Guardians Of Justice“ auf Netflix an. In der abgefahrenen Superhelden-Serie gibt's nicht nur einen ganz anderen Superman, sondern auch Cyborg-Hitler und viele weitere verrückte Ideen.

    Netflix

    „Eternals“, „Spider-Man: No Way Home“, „Justice League“ und Co. hängen euch zwar zum Halse heraus, ihr wollt dem Superhelden-Kosmos aber noch nicht komplett den Rücken zukehren? Dann solltet ihr euch die Serie „The Guardians Of Justice“ auf Netflix anschauen. Der hemmungslose Stilmix versteht sich nicht zuletzt als Parodie auf etablierte Comic-Marken wie DC und Marvel.

    Darum geht’s in "The Guardians Of Justice"

    Über 40 Jahre hat der außerirdische Superheld Marvelous Man für Frieden auf der Erde gesorgt. Seine Ära findet nun jedoch auf ziemlich unrühmliche Weise ein Ende: Als ein dunkles Geheimnis des gefeierten Retters an das Tageslicht kommt, ist sein Ansehen innerhalb weniger Tage Geschichte. Damit die Sicherheit der Erde aber weiterhin gewahrt wird, müssen nun neue furchtlose Held*innen seinen Platz einnehmen.

    Für den ungemein gewalttätigen und rücksichtslosen Militärverfechter Knight Hawk (Stimme im Original: Dallas Page) und die idealistische The Speed (Sharni Vinson) ein großes Erbe, welches sie nur mit gemeinsamen Kräften ausfüllen und annehmen können. Die beiden müssen ihre Differenzen überwinden und bestmöglich zusammenarbeiten, um den Ausbruch eines Atomkriegs zu verhindern. Doch ihre Meinungsverschiedenheiten stehen dem hitzköpfigen Duo oftmals im Weg...

    Ein vollkommen irrer Ritt

    Falls ihr euch nun immer noch kein Bild von „The Guardians Of Justice“ machen könnt, ist das gar kein Problem. Wirklich greifbar scheint die Serie ohnehin nicht zu sein, dafür haben sich die Macher*innen eben auch dazu entschieden, ihre Superhelden-Serie möglich entfesselt, grell und mit einem gewissen Trash-Faktor darzubieten. Ein Superman-Klon, der Cyborg-Hitler ordentlich die Leviten liest, ist da natürlich erst der Anfang.

    „The Guardians Of Justice“ baut nicht nur auf Live-Action-Szenen, sondern setzt auch immer wieder auf wilde Cartoon-Einschübe, die die Geschichte noch ein wenig abgedrehter wirken lassen. Ohnehin darf man hier nicht der Erwartungshaltung an die Serie herantreten, dass das Superhelden-Spektakel wirklich ernst gemeint sein könnte.

    Zwischen dem Dritten Weltkrieg, 1980er-Jahre-Nostalgie, „Justice League“-Parodie, Denise Richards als eine Art Black Widow, „Mortal Kombat“-Fatalities und Teal'c-Darsteller Christopher Judge als US-Präsident Nicholas E. Nukem kennt der Wahnwitz keine Grenzen.

    Alle sieben Folgen der ersten Staffel stehen nun auf Netflix zum Abruf bereit. Mit einer Länge von 20-30 Minuten pro Episode ist die Season auch schnell geguckt. Der Streamingdienst hat „The Guardians Of Justice“ übrigens sogar eine Freigabe ab 18 gegeben. Dabei handelt es sich allerdings nicht um die FSK, sondern um eine Netflix-interne Einschätzung.

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