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    "Spider-Man: No Way Home"-Regisseur soll neue "Star Wars"-Serie inszenieren
    Tobias Mayer
    Tobias Mayer
    -Redakteur
    Tobias liebt „Star Wars“ so sehr wie keine andere Filmreihe, von „Die dunkle Bedrohung“ bis zu „Der Aufstieg Skywalkers“ und mit allen Macken.

    Jon Watts hat mit „Spider-Man: No Way Home“ den sechsterfolgreichsten Films aller Zeiten gedreht und kann derzeit nicht über mangelnde Beschäftigung klagen. Dennoch wird sein Name nun in Zusammenhang mit einer neuen „Star Wars“-Serie genannt…

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    Dieser Mann hat den größten Kinohit seit „Avengers: Endgame“ inszeniert und trotzdem ist sein Name außerhalb der Branche kaum bekannt: Jon Watts, der zu den steilsten Aufsteigern Hollywoods gehört, arbeitet nach „Spider-Man 3: No Way Home“ bzw. seiner ganzen Spidey-Trilogie u. a. am neuen „Fantastic Four“-Film sowie einem Thriller für Apple+ mit George Clooney und Brad Pitt. Nun könnte er einem Gerücht zufolge auch noch die Regie bei einer streng geheimen „Star Wars“-Serie übernehmen.

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    Die Seite discussingfilm hat erfahren, dass Jon Watts in Gesprächen darüber ist, mindestens eine Episode der Serie zu inszenieren. Sagt er zu, gehört Watts in die wachsende Reihe namenhafter Regisseure, die „Star Wars“-Folgen für Disney+ drehen, neben u. a. Jon Favreau („Iron Man“), Robert Rodriguez („From Dusk Till Dawn“) und Peyton Reed („Ant-Man“). Die Produktion der neuen Serie soll schon im Sommer 2022 beginnen, eine Veröffentlichung Ende 2023 erschiene damit realistisch. Angesichts von Jon Watts vielen anderen Verpflichtungen gehen wir davon aus, dass er eher weniger als mehr Folgen inszenieren würde.

    Handelt es sich um die "Stranger Things im Weltall"-Serie?

    Anfang Februar 2022 berichtete cinelinx über eine bisher noch nicht offiziell angekündigte „Star Wars“-Serie mit Kindern und Teenager*innen als Hauptfiguren. Diese Serie, zu der offenbar auch schon Casting-Aufrufe existieren, könnte das genannte, etwaige Projekt von Jon Watts sein. Die Serie spielt zur Zeit der Hohen Republik, die etwa 300 Jahre vor den originalen Filmen beginnt und die Jedi – und damit auch ihre jungen Schüler*innen – auf dem Höhepunkt ihrer Macht zeigt.

    Mutmaßlich geht es um eine Gruppe aus Padawanen, um die Abenteuer junger Jedi also, was der Serie den Vergleich „‚Stranger Things‘ im Weltall“ eingebracht hat – damit ist vermutlich nicht nur das Alter der Protagonist*innen gemeint, sondern auch der Plot und Tonfall: Kids werden mit einer Bedrohung konfrontiert, die mindestens zwei Nummer zu groß für sie ist, die sie aber trotzdem mutig angehen.

    „High Republic“ wurde 2021 als großes Projekt mit Büchern und Comics gestartet. Der Fokus lag zunächst also abseits der Leinwände und Bildschirme, doch es erschien nur als Frage der Zeit, bis Lucasfilm diese Ära auch mit Serien und womöglich auch Filmen erforscht. Die Serie „The Acolyte“ ist dabei die bisher einzige offiziell angekündigte „Star Wars“-Serie aus der Zeit der Hohen Republik (sie spielt zu dessen Ende). Als nächstes erwarten uns auf Disney+ die Serien „Obi-Wan Kenobi“ mit Ewan McGregor (ab 25. Mai), die zweite Staffel „The Bad Batch“, „Andor“ mit Diego Luna und zum Jahreswechsel die dritte Season „The Mandalorian“.

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