Nach dem jüngsten Trailer zu „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ scheint zumindest ein bislang geheimer Auftritt nun kein Geheimnis mehr zu sein: Dass Patrick Stewart (und dann wohl als Professor X und Anführer der Illuminati) mit von der Partie ist, scheint klar, nachdem die markante Stimme der britischen „Star Trek“-Legende doch recht deutlich zu vernehmen ist.
Doch ansonsten überschlagen sich die Spekulationen, wen die erneut von Benedict Cumberbatch gespielte Titelfigur im „Doctor Strange“-Sequel bei einer Reise durch das Multiversum so alles trifft. Ganz hoch im Kurs steht bei den Fan-Spekulationen neben einem Tom-Cruise-Cameo als Iron Man auch der erste MCU-Auftritt von Ryan Reynolds als Deadpool.
Der bekam zuletzt durch das neue Poster reichlich Nahrung. Dieses zeigt nämlich lauter Multiverse-Splitter und viele Marvel-Fans sind überzeugt, dass sie auf einem dieser Splitter auch Deadpool in einer bereits bekannten Pose entdeckt haben.
Doch alle Fans, die sich so sicher waren, dass sie Deadpool in einem Splitter entdeckt haben, müssen nun einen kleinen Rückschlag verkraften.
Ryan Reynolds besteht darauf: Kein Deadpool in "Doctor Strange 2"
Als Schauspieler Ryan Reynolds gerade in Hollywood in einer Sondervorführung seinen neuen Netflix-Sci-Fi-Actionfilm „The Adam Project“ präsentierte, nutzte Variety-Reporter Marc Malkin die Chance, um den Star selbst zu fragen. Und der hatte eine klare Antwort: „Eigentlich sollte ich dazu gar nichts sagen, aber ich bin wirklich nicht in dem Film“, erklärte Reynolds zu einem möglichen Auftritt in „Doctor Strange 2“.
Natürlich hat das eigentlich noch nicht viel zu sagen, denn schließlich wissen wir, dass Hollywood-Stars immer und immer wieder lügen, um geheime Cameos auch weiter geheim zu halten. Und so musste auch Marc Malkin mächtig grinsen über dieses nach der Einleitung, dass er eigentlich nicht sagen sollte, noch einmal besonders halbgar wirkende Dementi von Reynolds. Und so konfrontierte er den „Deadpool“-Star mit seinem Lügenverdacht.
„Ja, ich könnte lügen und ich bin auch kein zuverlässiger Erzähler, aber ich verspreche dir, ich bin nicht in dem Film“, legte ein lachender Reynolds gegenüber Variety nach. Okay: Natürlich kann das auch gelogen sein, wie gerade „Spider-Man: No Way Home“-Fans nach einigen sehr deutlichen und wiederholten Dementis einiger dann doch mitwirkender Stars wissen. Doch wir wollen es Ryan Reynolds mal glauben – umso größer ist dann schließlich die Überraschung, wenn wir ihn doch in „Doctor Strange 2“ sehen.
Bald auf Netflix: Ryan Reynolds in "The Adam Project"
Wo wir Ryan Reynolds als Nächstes sehen, wissen wir dagegen: „The Adam Project“ startet am 11. März 2022 auf Netflix. In dem Sci-Fi-Action-Abenteuer reist Reynolds aus dem Jahr 2050 durch die Zeit in unsere Gegenwart, um sich mit seinem jüngeren Ich (Walker Scobell) zu verbünden. Denn nur gemeinsam können sie ihren Vater (Mark Ruffalo) finden, um ein schreckliches Ereignis zu verhindern.
Für „The Adam Project“ arbeitete Reynolds wieder mit „Free Guy“-Regisseur Shawn Levy zusammen – und auch dieses Mal gibt es reichlich „Star Wars“-Verweise in ihrem Film. Die ersten Stimmen nach dem eingangs angesprochenen Event sind bereits sehr positiv. Wie gut „The Adam Project“ wirklich ist, erfahren wir bald auf Netflix. Und ob Reynolds nicht doch hinsichtlich seines Marvel-Auftritts geflunkert hat, dann etwas später. „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ kommt am 4. Mai 2022 in die Kinos.