Manchmal ist es schon erstaunlich, wenn man sich vor Augen führt, wie lange manche Stars bereits in der Unterhaltungsindustrie tätig sind. „Black Widow“-Heldin Scarlett Johansson etwa sammelt schon seit ihrer Kindheit Film- und Fernseherfahrungen und hatte 1998 die große Ehre, zusammen mit Robert Redford die fast dreistündige Romanverfilmung „Der Pferdeflüsterer“ umzusetzen, die nun im Abo von Disney+ zu sehen ist. Es ist auch eine Art vorweggenommenes Marvel-Zusammentreffen in diesem Fall, denn in „Captain America 2“ verkörperte Redford den hinterhältigen Schurken Alexander Pierce.
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Darum geht es in "Der Pferdeflüsterer"
Es ist ein Tag wie jeder andere: Grace' (Scarlett Johansson) Leben wird maßgeblich vom Reiten bestimmt. Sie und ihre beste Freundin Judith (Kate Bosworth) begeben sie sich zu ihren Pferden, reden über Jungs, reiten über weite Felder und schließlich in die Wälder, durch die auch eine Verkehrsstraße verläuft. Dann kommt es zur Katastrophe: Judith verliert die Kontrolle über ihr Pferd, Grace versucht, ihrer Freundin zu helfen – und beide werden von einem Lastwagen erfasst.
Während Judith noch an der Unfallstelle stirbt, wird Grace schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert, wo die Ärzte ihr das linke Unterbein amputieren müssen. Der Schock sitzt nach dem Aufwachen natürlich tief, nicht zuletzt, weil auch ihr Pferd Pilgrim aufgrund seiner schweren Verletzungen eingeschläfert werden soll. Zusammen mit ihrer Mutter Annie (Kristin Scott Thomas) reist das Mädchen zu einem Mann namens Tom Booker (Robert Redford), der angeblich die Gabe besitzt, sich in die Psyche von Pferden hineinzuversetzen und sie von ihren Schmerzen zu befreien...
„Der Pferdeflüsterer“ ist aber nicht der einzige neue Film, mit dem Disney+ seinen Katalog heute erweitert...
Außerdem neu: "Deadpool" Ryan Reynolds als Bräutigam wider Willen
Wer es komödiantisch und romantisch mag, sollte sich „Selbst ist die Braut“ von Anne Fletcher („27 Dresses“) zu Gemüte führen, der ebenfalls neu im Disney+-Abo zum Abruf bereitsteht. Darin sind Ryan Reynolds („Deadpool“) und Sandra Bullock („The Unforgivable“) bestens aufgelegt. Im Fazit unserer FILMSTARTS-Kritik zum Film heißt es etwa: „Das hervorragende Zusammenspiel der Zugpferde Bullock und Reynolds vermag über viele Mängel hinwegzutrösten.“
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Und darum geht’s: Margaret (Sandra Bullock) ist Verlagschefin und gilt in ihrer Firma als kaltherziges Biest, die ihre Angestellten, besonders Assistent Andrew (Ryan Reynolds), nach Strich und Faden ausbeutet. Als Margarets Anwälte der Kanadierin klar machen, dass ihr Visum abgelaufen ist, erpresst die Furie kurzerhand ein Hochzeitsversprechen von Andrew: Sollte er das Ja-Wort verweigern, wird seine Karriere zerstört.
Andrew geht die Scheinehe ein, weil ihm dadurch ein Posten als Redakteur in Aussicht gestellt wird. Nachdem der Beamte der Einwanderungsbehörde (Denis O'Hare) kurzerhand hinters Licht geführt wurde, begeben sich Andrew und Margaret nach Alaska, wo seine schrullige Familie eine Überraschungshochzeit plant. Chaos und Katastrophen sind hier vorprogrammiert...
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