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    Wegen Sci-Fi-Katastrophenfilm "Moonfall": NASA beruhigt Bürger mit großartigem Tweet
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    In Roland Emmerichs Katastrophenfilm „Moonfall“, der am 10. Februar 2022 ins Kino kommt, droht der Mond auf die Erde zu fallen. Wer nun Sorge hat, das könne auch in der Realität passieren, den beruhigt die NASA mit einem augenzwinkernden Tweet.

    Reiner Bajo

    Das Social-Media-Team der NASA hat nicht nur einen eigenen Twitter-Account für den Mond, sondern auch Humor. Anlässlich des nahenden Starts von „Moonfall“, dem neuesten Film von Zerstörungs-Spezialist Roland Emmerich („2012“, „Godzilla“), widmeten sie dem Mond einen Twitter-Thread, in dem sie unter die Lupe nehmen, welchen großartigen Einfluss der Mond auf unser Leben auf der Erde hat.

    Beruhigend fügten sie dabei hinzu, dass der Mond stabil im Orbit sei – und schrieben in Klammern: „Nichts für ungut, #Moonfall“. In Roland Emmerichs neuem Katastrophenfilm ist der Mond nämlich der „Bösewicht“, der die Erde zu zerstören droht, weil er aus seiner Umlaufbahn geraten ist.

    Überhaupt findet zu „Moonfall“ ein amüsantes Tweet-Geplänkel zwischen der NASA und dem offiziellen Twitter-Kanal zum Film statt. So postete der „Moonfall“-Account ein GIF des drohend aufragenden Mondes und schrieb an die NASA gerichtet: „Wollt ihr etwa sagen, dass das nicht tatsächlich passieren wird?“, worauf „NASA Moon“ einfach nur „Nein.“ antwortete – und noch ein Facepalm-Emoji und eins mit rollenden Augen hinzufügte.

    Zum einen sind die beruhigenden Worte der NASA über die Stabilität des Mondes natürlich an diejenigen gerichtet, die sich durch den Film „Moonfall“ jetzt vielleicht etwas beunruhigt fragen könnten, ob so etwas in Wirklichkeit passieren könnte. Zum anderen ist der augenzwinkernde Schlagabtausch zwischen den Filmschaffenden und der NASA einfach auch Teil der Kooperation – denn die NASA hat Roland Emmerich beratend zur Seite gestanden.

    NASA hat die "Moonfall"-Macher unterstützt

    Somit bleibt die Prämisse von „Moonfall“ zwar immer noch ganz wunderbarer Katastrophenfilm-Blödsinn, aber immerhin können sich Zuschauer*innen darauf verlassen, dass nicht alles in dem Film fake ist – so stammen zum Beispiel einige der spektakulären Mond-Bilder im Film direkt aus dem NASA-Archiv. Und die Figuren rund um Astronautin Jo Fowler (Halle Berry) dürfen sich das offizielle NASA-Logo auf ihre Anzüge kleben.

    „Moonfall“ twitterte zu der Zusammenarbeit: „…okay, ihr sagt also, nichts in Moonfall ist wirklich real (trauriges Emoji). Wenigstens habt ihr uns dabei geholfen, es real SCHEINEN zu lassen.“ Dazu gibt es einen Clip, in dem Emmerich über die Kollaboration mit den NASA-Experten spricht.

    Neben Halle Berry spielen u.a. auch noch Patrick Wilson, Donald SutherlandMichael Peña und „Game Of Thrones“-Star John Bradley in dem Sci-Fi-Film mit, in dem es übrigens nicht nur um einen ganz profan aus seiner Umlaufbahn geratenen Erdtrabanten geht, sondern noch dazu um eine groß angelegte Verschwörung. Mehr dazu erfahrt ihr im Trailer zu „Moonfall“ und ab dem 10. Februar 2022 dann auch im Kino:

     

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