In „Moonfall“ ist der Titel Programm. Katastrophenfilm-Guru Roland Emmerich lässt in seinem außerhalb des klassischen Hollywood-Systems finanzierten Herzensprojekt den kompletten Mond vom Himmel fallen und Richtung Erde sausen. Verantwortlich dafür, dass der Himmelskörper seinen angestammten Platz verlässt, ist eine mysteriöse Kraft, mit der es die Hauptfiguren direkt zu Beginn des Films zu tun bekommen, wie der obige Ausschnitt zeigt.
Hier sehen wir, wie das eingespielte NASA-Duo Jo Fowler (Oscarpreisträgerin Halle Berry) und Brian Harper („Conjuring“-Dämonenjäger Patrick Wilson) sowie ihr neuer Kollege Alan Marcus (Frank Fiola) im All zunächst gut gelaunt über den Text von Totos Kult-Hit „Africa“ diskutieren – bevor sich eine merkwürdige, offenbar aus vielen kleinen Partikeln bestehende schwarze Masse ihrem Shuttle nähert und für absolutes Chaos sorgt.
Während Marcus weggeschleudert wird und bald spurlos in den Tiefen des Weltraums verschwunden ist, landet Harper bei Fowler im Shuttle, das er versucht, wieder unter Kontrolle zu bringen. Mit dem Vorhaben, schleunigst zur Erde zurückzukehren, sieht er von weitem, wie etwas an der Mondoberfläche lebendig zu sein und ins Innere des Trabanten vorzudringen scheint – bevor schließlich der Schriftzug „Moonfall“ erscheint.
Anfang 2022 im Kino
Mit dem actiongeladenen Auftakt weckt „Independence Day“-Macher Roland Emmerich durchaus die Neugier auf seine neueste Zerstörungsorgie. Was hat es genau mit der merkwürdigen schwarzen Masse auf sich? Und kann die Kollision von Mond und Erde noch rechtzeitig abgewendet werden? Das werden Fowler, Harper und der Verschwörungstheoretiker K.C. Houseman („Game Of Thrones“-Fanliebling John Bradley) zusammen mit dem geneigten Kino-Publikum schon bald herausfinden.
„Moonfall“ startet am 3. Februar 2022 in den deutschen Kinos. Und wenn ihr diesen und andere wichtige Neustarts, egal ob Kino, Streaming oder Heimkino, nicht länger verpassen wollt, dann abonniert unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.