Shimon Hayut erlangte vor wenigen Jahren fragwürdigem Ruhm als Krimineller, wie man unter anderem in einer Reportage des „Spiegels“ nachlesen kann. Hayut hatte damals mehrere Frauen, die er per Online-Dating kennenlernte, betrogen und ausgebeutet. Wie genau seine ausgeklügelte Masche funktionieren konnte und wie seine Opfer nun mit dem Fall umgehen, will die True-Crime-Doku „Der Tinder Schwindler“ bei Netflix rekonstruieren.
Der Film von Regisseurin Felicity Morris, die mit der Produktion „Don’t F**k with Cats – Die Jagd nach einem Internet-Killer“ bekannt wurde, vermischt dabei Interviews mit nachgestellten Spielfilmszenen, wie man dem ersten Trailer entnehmen kann. Im Zentrum soll dabei eine Frau namens Cecile stehen, die einen attraktiven, vermeintlich wohlhabenden Playboy im Internet kennenlernt, der ihr allerdings eine falsche Identität vorgaukelt. Als sie hinter seine Fassade blickt, ist das Unheil bereits angerichtet.
Die Opfer wagen den Gegenschlag
Eine enorme Geldsumme soll der Trickbetrüger bei seinen illegalen Machenschaften herausgeschlagen haben. „Doch wo das Märchen endet, beginnt ein Rachethriller“, kündigt Netflix in seiner Inhaltsbeschreibung bedeutungsschwer an. „Der Tinder Schwindler“ zeigt, wie sich Cecile mit weiteren weiblichen Opfern des Betrügers zusammenschließt, um den Spieß umzudrehen.
Ab dem 2. Februar 2022 kann man herausfinden, wie die Geschichte rund um den „Tinder Schwindler“ ausgegangen ist. Dann soll der Film im Programm von Netflix erscheinen.
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