Dieser Trailer versprüht deutliche „Der Exorzist“-Vibes. Denn in „A Banquet“ wird die Beziehung zwischen einer alleinerziehenden Mutter und ihrer Tochter auf eine harte Probe gestellt, als sich etwas Dämonisches einzunisten beginnt. Vor allem aber bleibt eine gewisse Hoffnung, dass sich „A Banquet“ zu einer Reihe an vielversprechenden Horror-Debüts gesellen könnte, die in den vergangenen Jahren für Aufsehen gesorgt haben, angeführt von Ari Asters „Hereditary“. Dieser hatte eine neue Referenz geschaffen für die Verschränkung von zermürbendem Familiendrama und übersinnlichem Schrecken, an der sich auch „A Banquet“ zu versuchen scheint.
Bislang hat die Regisseurin Ruth Paxton nur einige Kurzfilme sowie sechs Episoden der Serie „River City“ inszeniert. „A Banquet“ ist nun ihr erster langer Spielfilm. Das Drehbuch stammt derweil von Justin Bull, der zuvor einen Film namens „Merge“ geschrieben und inszeniert hat, in dem das Übernatürlich ebenfalls eine große Rolle spielte. 2021 feierte „A Banquet“ seine Premiere beim Toronto Film Festival. In den USA wird der Indie-Horror nun regulär im Februar veröffentlicht. Wann und auf welchem Weg der Film nach Deutschland gelangt, ist allerdings noch nicht bekannt.
Darum geht’s in "A Banquet"
Holly (Sienna Guillory) kümmert sich nach dem Tod ihres Mannes allein um ihre jugendliche Tochter Betsey (Jessica Alexander). Doch eines Tages behauptet Betsey plötzlich, ihr Körper gehöre nicht mehr ihr, sondern stehe im Dienste einer höheren Macht. Immer verbissener klammert sich die Teenagerin an ihren Glauben, weigert sich zu essen, nimmt aber seltsamerweise dennoch nicht ab. Holly beginnt, an ihren Überzeugungen zu zweifeln, während die Lage zwischen Mutter und Tochter fortwährend zu eskalieren droht…
Ab sofort streamen: Dieser Horror-Schocker wurde 2021 zum gruseligsten Film aller Zeiten gekürt