Mit „Copshop“ lässt es Regisseur Joe Carnahan nach so überdrehten Werken wie „Smokin‘ Aces“ oder zuletzt „Boss Level“ mal wieder krachen. Wer seine Actionfilme realistisch oder besonders originell mag, braucht gar nicht einzuschalten. Wer aber Lust auf möglichst wilde Ballereien und völlig durchgeknallte Figuren hat, kommt womöglich auf seine Kosten.
Weil Teddy Murretto (Frank Grillo) von dem brutalen Profikiller Bob Viddick (Gerard Butler) verfolgt wird, provoziert der gewiefte Trickser seine Verhaftung und lässt sich von Streifenpolizistin Valerie Young (Alexis Louder) in die Gefängniszelle ihrer eigentlich friedlich Provinzkaff-Wache stecken. Doch Murretto hat nicht bedacht, wie entschlossen Viddick ist, wenn es darum geht, einen Job auszuführen.
Der lässt sich nämlich kurzerhand ebenfalls einbuchten und landet so in der Zelle gegenüber. Doch erst einmal können sich die beiden Männer nicht gegenseitig ans Leder, denn plötzlich startet der schwerbewaffnete Psycho Anthony Lamb (Toby Huss) einen Angriff auf die Polizeiwache...
"Copshop": Ab 14. Januar bei Netflix
„Überdreht, reichlich blutig, oft plakativ brutal“ heißt es in unserer FILMSTARTS-Kritik zu „Copshop“. Wir vergeben 3,5 Sterne für einen Action-Thriller, der das Genre nicht neu erfindet, aber mit „seinem Mix aus überdrehten Ballereien und kernigen Sprüchen aus den Mündern ebenso unberechenbarer wie unterhaltsamer Figuren [...] trotzdem mächtig Laune“ macht.
„Copshop“ ist in Deutschland ab dem 14. Januar 2022 exklusiv bei Streamingdienst Netflix verfügbar. Wer Lust auf weitere Action-Kracher mit dem hier völlig wahnsinnig-entfesselten Gerard Butler in der Hauptrolle hat, bekommt übrigens dort schon jetzt reichlich Alternativen. Unter anderem „300“, „Geostorm“, „Olympus Has Fallen“ und das Sequel „Angel Has Fallen“ sowie vor allem der wirklich extrem laut krachende „Criminal Squad“ sind ebenso auf der Streamingplattform verfügbar.