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    "Spider-Man: No Way Home": Darum ist die Szene mit dem Anwalt so wichtig
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Seit "Iron Man" ist Julius ein riesiger Fan, der nach "Avengers: Endgame" und dem Ende der Infinity-Saga nun auch die Multiversums-Saga im MCU in vollen Zügen genießt.

    Gerüchte und Indizien gab es bereits vorher und sie haben sich bewahrheitet: In „Spider-Man: No Way Home“ feiert eine ganz besondere Figur ihr Comeback – nämlich Anwalt und Superheld Matt Murdock alias Daredevil (Charlie Cox). Was bedeutet das?

    Sony Pictures / Marvel

    Große Spoiler zum neuen Spider-Man-Film folgen!

    Es haben sich mal wieder (fast) alle Gerüchte und Leaks als wahr herausgestellt: Nicht nur schlüpfen Tobey Maguire und Andrew Garfield in „Spider-Man: No Way Home“ wieder in die Spinnenkostüme, noch dazu gibt es auch noch einen anderen prominenten Rückkehrer aus einer anderen Marvel-Reihe: Charlie Cox spielt wieder Matt Murdock alias Daredevil – wie in der Netflix-Serie „Daredevil“.

    Schwieriges Verhältnis zwischen Netflix & Marvel

    Wer die Netflix-Serie gesehen hat, kann die nächsten zwei Absätze getrost überrspringen, für alle anderen ist das aber als Grundlage wichtig: Netflix hat zwischen 2015 und 2019 eine Reihe von Marvel-Serien produziert, die ähnlich wie bei „The Avengers“ auf ein großes Crossover hinausliefen: „Daredevil“, „Jessica Jones“, „Luke Cage“, „Iron Fist“ und „The Defenders“ sowie das Spin-off „The Punisher“.

    Allerdings war das Verhältnis zwischen den Netflix-Serien und den Marvel-Kinofilmen immer knifflig: Während es in den Serien einige zumeist eher vage Anspielungen auf die Ereignisse in den Filmen gab, wurden die Serien und ihre Figuren in den Filmen komplett ignoriert. Die Netflix-Serien gehörten also höchstens auf dem Papier, eigentlich aber nie wirklich zum MCU – bis jetzt!

    Daredevil wird (endgültig) Teil des MCU

    Nun ist nämlich klar: Es gibt auch im MCU einen Matt Murdock, der Anwalt ist und über Superkräfte verfügt (und von Charlie Cox gespielt wird). Das beweist die Szene in „No Way Home“, in der Matt einen durch die Scheibe geworfenen Stein ebenso schnell und problemlos fängt wie Peter Parker (Tom Holland) mit seinen übernatürlichen Spider-Man-Sinnen.

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    Murdock ist in den Comics wie in der Serie und im Film blind, seine andere Sinne sind dafür aber äußerst scharf und er verfügt über eine Art Raumwahrnehmung durch Schallwellen (so wie eine Fledermaus). Während er tagsüber als Anwalt für Gerechtigkeit sorgt, räumt er nachts als Daredevil mit Verbrechern auf, vor allem im New Yorker Stadtteil Hell's Kitchen.

    Spannend bleibt natürlich die Frage, ob es sich bei dem Matt Murdock/Daredevil in „Spider-Man: No Way Home“ wirklich um genau denselben Matt wie in der Serie „Daredevil“ handelt. Im neuen MCU-Film sehen wir zwar, dass er besondere Kräfte hat, allerdings lässt sich der kurzen Szene nicht entnehmen, ob dieser Matt auch bereits ein Leben als Superheld führt.

    Daredevil ist nur der Anfang

    Achtung, ab hier auch Spoiler zu „Hawkeye“!

    Zeitgleich zu „Spider-Man: No Way Home“ feiert in Folge 5 der MCU-Serie „Hawkeye“ auf Disney+ übrigens eine zweite Figur aus Netflix' „Daredevil“ ihr Comeback: Wilson Fisk alias Kingpin (Vincent D'Onofrio). Auch hier lässt sich allerdings noch nicht sagen, ob die Figur genau dieselbe ist oder nur vom selben Schauspieler gespielt wird. Mehr dazu erfahrt ihr hier:

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