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    Kurz nach Kinostart: Diesen ultra-knuffigen Disneyfilm gibt’s ab sofort auch schon zum Streamen
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Und schon wieder landet ein brandneuer Kinofilm nur wenige Wochen nach Start auf unseren heimischen Bildschirmen: Ab dem heutigen 15. Dezember 2021 könnt ihr das temporeiche Animations-Abenteuer „Ron läuft schief“ auf Disney+ schauen – ohne Aufpreis.

    Disney

    Der schüchterne Schüler Barney in „Ron läuft schief“ hat keine Freunde – und wünscht sich deswegen einen kugeligen Roboter als Freund, einen sogenannten B-Bot. Einen B-Bot konnten uns die Filmverleiher in Corona-Zeiten, in denen wir soziale Kontakte reduzieren mussten und müssen, zwar nicht zur Seite stellen, aber immerhin wurde eine andere Form von technischer Zerstreuung in den vergangenen zwei Jahren enorm in den Vordergrund gerückt: Streaming.

    Kinofilme kommen immer schneller ins Heimkino

    Die Bespaßung vor dem heimischen Bildschirm erfolgt dabei längst nicht mehr nur durch ältere Filme oder im Kino unerwünscht B-Ware, sondern die Studios produzieren zum einen immer hochwertigere Stoffe direkt für ihre Streamingdienste – und zum anderen bringen die Verleiher viele Filme nach einer inzwischen oft massiv verkürzten Kinospielzeit auch online heraus. Dieser direkte Effekt der Pandemie wird wohl auch nach deren Ende bestehen bleiben und die bisherigen Veröffentlichungsmodelle nachhaltig umkrempeln.

    Und so kommt nun auch der neue Disney-Animationsfilm „Ron läuft schief“ nach seinem Kinostart am 28. Oktober 2021 schon am 15. Dezember 2021 ins Abo von Disney+.

    ›› "Ron läuft schief" bei Disney+*

    Wer den Film also im Kino verpasst hat, kann das Abenteuer über eine Freundschaft zwischen einem Jungen und einem weißen Kugel-Roboter, der übrigens mehr als nur ein wenig an den herzensgut-dösbaddeligen Gesundheitsassistenten „Baymax“ erinnert, ab sofort ganz bequem zuhause streamen.

    Darum geht’s in "Ron läuft schief"

    Wie eingangs schon erwähnt, ist Barney (Stimme im Original: Jack Dylan Grazer aus „ES“ und „Shazam!“) ein Außenseiter und ganz begeistert, als eine Technik-Firma eines Tages B-Bots erfindet – kleine, kugelige Roboter, die Kindern mittels Datenanalyse bei der Freundessuche assistieren sollen, und die auch selbst ganz gut als Spielkameraden taugen.

    Barney will unbedingt einen B-Bot haben, doch sein Vater (Ed Helms) und seine kauzige Großmutter (Olivia Colman) sind dagegen. Als Barney dann aber doch endlich den ersehnten Roboter bekommt, erweist sich die „Ron“ (Zach Galifianakis) getaufte Maschine als schadhaft. Und so sorgt Ron für viel Chaos, lehrt Barney aber auch jede Menge über den Wert von echter Freundschaft und falsche Vorstellungen von Beliebtheit und Akzeptanz.

    Ein unterhaltsamer Film mit hohem Niedlichkeits-Faktor

    In unserer Kritik geben wir „Ron läuft schief“ drei von fünf Sternen – der unterhaltsame Animationsfilm punktet vor allem mit dem sympathischen Hauptfiguren-Duo, die Geschichte geht zu Herzen und der leicht durchsichtige Kugelroboter Ron ist einfach unfassbar knuffig. Beste Voraussetzungen also für einen heiteren Abend auf der Couch…

    …von dem man sich allerdings nicht allzu viel Lehrreiches über den kritischen Umgang mit Technik und Sozialen Medien für etwaige mitschauende Kinder (aber auch für Erwachsene!) erhoffen sollte. So heißt es im Fazit unserer Kritik: „Die angeschnittene Kritik über Technologiehörigkeit und Social-Media-Sucht fällt enttäuschend halbgar aus.“

    Ron läuft schief

    *Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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