Warum eigentlich trägt der neue „Spider-Man“-Film den Titel „No Way Home“, also: „Kein Weg nach Hause“? Wird in dieser Variation der „Home“-Titel womöglich auf das Ende des Marvel-Abenteuers angespielt, wo Peter Parker sich in irgendeiner Paralleldimension einrichten muss, da er es nicht mehr nach Hause schafft?
Die Story von „Spider-Man: No Way Home“ ist auch nach zwei Trailern ein dermaßen großes Geheimnis, dass Marvel-Nerds wie unserer Sebastian die offizielle Informationspolitik nicht anders denn als Einladung zur wilden, obgleich auf Indizien gestützten Spekulation verstehen können. Ab dem 15. Dezember 2021 können die Fans in den Kinos herausfinden, welche der Theorien sich bewahrheitet, oder ob die Comicverfilmung vielleicht doch eine Handlung haben wird, die in eine überraschend andere Richtung geht.
Das ist zur Story bekannt
Was wir gesichert zur Handlung von „Spider-Man: No Way Home“ wissen, lässt sich in wenigen Sätzen zusammenfassen: Die Welt weiß nun, dass Peter Parker (Tom Holland) unter der Maske von Spider-Man steckt. Der Teenager möchte das ungeschehen machen. Also wendet er sich an seinen Avengers-Kollegen, Doctor Strange (Benedict Cumberbatch), der die Misere einfach wegzaubern soll. Damit aber macht Peter eine ähnliche Erfahrung wie vor ihm u. a. die Hauptfigur in Goethes Faust und Mickey Maus im „Zauberlehrling“: Wer bei der Lösung von Problemen auf Magie setzt, macht damit meistens alles nur noch schlimmer…