Waren die sechs „Resident Evil“-Filme mit Milla Jovovich vor allem Action-Feuerwerke, die allenfalls lose von der gleichnamigen Spiele-Reihe inspiriert waren, will man sich mit dem Kino-Reboot „Resident Evil: Welcome To Raccoon City“ nun auf die Survival-Horror-Wurzeln des wegweisenden Franchises besinnen. Aber nicht nur tonal, sondern auch inhaltlich soll sich diesmal wesentlich näher an die Gaming-Vorlage gehalten werden. Grundlage der Film-Handlung bilden dabei die Geschichten der legendären ersten beiden „Resident Evil“-Teile aus den 90er Jahren, die in der neuen Verfilmung offenbar parallel zueinander erzählt werden.
Auf der einen Seite haben wir Claire Redfield (Kaya Scodelario), die ins titelgebende Raccoon City zurückkehrt, um dort die finsteren Machenschaften des Pharmakonzerns Umbrella aufzudecken, sich jedoch bald mit Cop-Neuling Leon S. Kennedy (Avan Jogia) durch ein monsterverseuchtes Polizeirevier schlagen muss. Auf der anderen Seite haben wir Claires Bruder Chris (Robbie Amell), der mit seiner Polizei-Elite-Truppe merkwürdige Vorkommnisse in einem schaurigen Anwesen vor den Toren der Stadt uzntersucht und auch dort bald auf Zombies und andere blutrünstige Kreaturen trifft...
Mit allerlei teilweise direkt aus den Spielen übernommenen Elementen und anderen Anspielungen auf die Reihe macht Regisseur und Drehbuchautor Johannes Roberts („47 Meters Down“) auf jeden Fall schon in den Trailern zu „Welcome To Raccoon City“ deutlich, dass er mit dem Quellmaterial durchaus vertraut ist. Ob dadurch am Ende auch wirklich ein guter Film herausgekommen ist, erfahren wir noch diesen Monat:
„Resident Evil: Welcome To Raccoon City“ startet am 25. November 2021 in den deutschen Kinos. Den neuen Trailer könnt ihr euch nachfolgend auch noch mal im englischen Original anschauen: