Mit zwei Filmen, die in der FILMSTARTS-Kritik auf sagenhafte 4,5 Sterne kommen („Mad Max“ und „Mad Max: Fury Road“) und einem mit 4 Sternen („Mad Max II - Der Vollstrecker“) zählt George Millers explosive Endzeit-Saga für uns ganz klar zu den besten Actionfilm-Reihen der Filmgeschichte – daran ändert auch der ein wenig abfallende „Mad Max III - Jenseits der Donnerkuppel“ (3 Sterne) nichts. Vor allem visuell gehören die apokalyptischen Abenteuer von Max Rockatansky bis heute zum Besten, was das Genre zu bieten hat. Und genau deswegen freuen wir uns auf das kommende Ultra-HD-Upgrade der Filme auch ganz besonders!
Während Tom Hardys Auftritt als raubeiniger Antiheld im Weltuntergang bereits in UHD erhältlich ist, feiern am 25. November endlich auch „Mad Max 1-3“ ihre Premiere auf 4K-Blu-ray. Und Warner veröffentlicht die Teile der Trilogie mit Mel Gibson nicht nur einzeln als Standard-Edition, sondern bringt obendrein auch alle vier Filme in einer streng limitierten 4K-Box mit vier Steelbooks auf den Markt!
›› "Mad Max" 4K Steelbook Collection bei Mediamarkt*
›› "Mad Max" 4K-Blu-ray bei Amazon*
›› "Mad Max 2" 4K-Blu-ray bei Amazon*
›› "Mad Max 3" 4K-Blu-ray bei Amazon*
Und bei den Neuauflagen handelt es sich eben nicht bloß um die altbekannten Versionen der Blu-ray, die nun einfach auf 4K-Discs gepresst werden, sondern tatsächlich um technisch überarbeitete Fassungen der Filme – die ihr dann nicht nur zum ersten Mal in Ultra-HD-Auflösung erleben könnt, sondern auch noch inklusive HDR (High Dynamic Range), das für besonders intensive Farben sowie für ein noch schärferes, klareres Bild sorgt.
Und das lohnt sich im Falle der „Mad Max“-Reihe auch ganz besonders. Immerhin schuf Mastermind George Miller mit den Filmen eine faszinierende, düstere Welt, die ihr Publikum nicht zuletzt mit ihrer visuellen Kraft in ihren Bann ziehen. Allein im „Fury Road“-Trailer stecken bereits jede Menge atemberaubende Sequenzen, die sich anbieten, um kurz mal auf Pause zu drücken, einen Screenshot zu machen und sich das Ding an die Wand zu hängen:
Action-Kult erstrahlt in neuem Glanz
Bereits bevor renommierte Regisseure wie John Carpenter (mit „Die Klapperschlange“) oder James Cameron (mit „Terminator“) das dystopische Science-Fiction-Kino für immer veränderten, zeigte ein australischer No-Name, wie’s geht. Der damals gerade einmal 34-jährige George Miller hatte bis dato noch überhaupt keinen Film gedreht und dementsprechend nur begrenzte Mittel, um seine Vision auf Film zu bannen.
Aber manchmal genügt es eben, die richtige Idee zur richtigen Zeit zu haben – und mit der perfekten Schauspielerwahl sowie natürlich einer besonderen Gabe fürs Geschichtenerzählen Kino für die Ewigkeit zu schaffen. Als Low-Budget-Produktion, die gerade einmal 350.000 Australische Dollar kostete, spielte „Mad Max“ sagenhafte 100 Millionen US-Dollar ein – und schrieb damit als einer der profitabelsten Filme aller Zeiten Geschichte.
Und nur zwei Jahre später sollte dann nicht bloß eine Fortsetzung folgen, die nach dem Prinzip „größer, lauter, schneller“ funktioniert, sondern direkt der nächste Meilenstein, der von Fachpresse und Publikum sogar noch größer als der Vorgänger gefeiert wurde. Bis heute zählt „Mad Max 2“ für viele so nicht nur zu den besten Actionfilmen aller Zeiten, sondern auch zu den besten Fortsetzungen überhaupt. Ja, und selbst der oft belächelte „Mad Max 3“ ist immer noch verdammt sehenswert: Mit respektablen 80 Prozent positiver Bewertungen auf der Kritikenplattform Rotten Tomatoes ist „Jenseits der Donnerkuppel“ jedenfalls weit über dem Genre-Durchschnitt – nur eben trotzdem noch recht abgeschlagen hinter den restlichen Abenteuern von Max Rockatansky, die mit 90, 94 und 97 Prozent aber eben auch zur absoluten Crème de la Créme des Action-Kinos gehören.
*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.