Seit dem 6. Oktober 2021 steht „Black Widow“ auf Disney+ allen Abonnent*innen ohne Zusatzkosten zur Verfügung. So könnt ihr euch nun das erste Mal oder immer und immer wieder anschauen, was Natasha Romanoff (Scarlett Johansson) zwischen „The First Avenger: Civil War“ und „Avengers: Infinity War“ (beide natürlich auch auf Disney+ verfügbar) erlebt hat.
„Black Widow“ ist dabei aber nicht einfach nur eine Zwischenepisode, sondern ein komplett eigenständiger Film. Wir erleben gleichzeitig das erste Mal ihre wirkliche Geschichte und begleiten sie bei einem aufregenden neuen Abenteuer mit ihrer alten Ersatzfamilie. Das beschert uns auch neue aufregende Figuren – allen voran „Midsommar“-Shooting-Star Florence Pugh als schlagkräftige Yelena, aber auch David Harbour („Stranger Things“) und Rachel Weisz („Die Mumie“) als ihre Ersatzeltern.
›› "Black Widow" bei Disney+*
„Black Widow“ ist somit Pflichtprogramm für alle MCU-Fans – vor allem auch, weil nebenbei noch Antworten auf Fragen geliefert werden, die uns seit fast einem Jahrzehnt und über die verschiedensten Marvel-Abenteuer hinweg begleitet haben.
BUDAPEST UND DREYKOVS TOCHTER: ENDLICH ANTWORTEN!
Schon seit „The Avengers“ ist es eine der großen Fragen im MCU: Was ist nur in Budapest passiert? Immer wieder sprachen Natasha Romanoff und ihr enger Vertrauter Clint Barton (Jeremy Renner) über ein Abenteuer, welches sie in der ungarischen Hauptstadt erlebt haben und an welches sie sich sehr, sehr unterschiedlich erinnern.
Nach und nach bekommen wir in „Black Widow“ nun ein komplettes Bild der Ereignisse. Verteilt über mehrere Dialoge und die Filmhandlung erfahren wir langsam immer mehr Details zu jener Mission, mit der Natasha Romanoff einst beweisen musste, dass sie nun loyal zu S.H.I.E.L.D. ist. Viel mehr wollen wir hier noch nicht verraten, um euch nicht zu spoilern, nur so viel: Dass Natasha und Clint sich so unterschiedlich an Budapest erinnern, liegt auch daran, was im Anschluss an die eigentliche Mission passierte...
Neben Budapest greift „Black Widow“ auch noch eine andere Frage auf, die sich viele MCU-Fans seit „The Avengers“ stellen: Wer ist Dreykovs Tochter und warum ist sie so ein Trauma für die Heldin?
Wir erinnern uns: In „The Avengers“ will Bösewicht Loki (Tom Hiddleston) sie aus der Fassung bringen – und zählt dabei Ereignisse und Namen auf, welche die Heldin beunruhigen sollen. Dabei erwähnt er auch „Dreykovs Tochter“. In „Black Widow“ bekommt es die Titelheldin nun mit eben jenem Dreykov (Ray Winstone) zu tun. Dabei wird auch das Schicksal seiner Tochter enthüllt und vor allem, welche Rolle Natasha dabei spielte. Auch hierzu wollen wir euch an dieser Stelle natürlich nicht zu viel verraten.
"BLACK WIDOW": AUCH EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT
„Black Widow“ ist aber nicht nur wichtig, um alte Fragen zu beantworten, sondern bereitet auch die Zukunft des MCU vor. Wie wir schon erwähnt haben, werden einige neue Figuren eingeführt – und die eine oder andere davon werden wir sicherlich nochmal wiedersehen.
Von einer neuen Heldin wissen wir sogar bereits, dass sie zurückkehrt: Florence Pugh wird als Yelena Belova auch in der kommenden Serie „Hawkeye“ mitmischen und – da sind wir uns ziemlich sicher – auch darüber hinaus noch im MCU präsent sein. „Hawkeye“ läuft dann übrigens ab dem 24. November 2021 auf Disney+. Spätestens bis dahin solltet ihr „Black Widow“ also gesehen haben.