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    Lohnt sich das neue "Sopranos"-Prequel "The Many Saints of Newark" wirklich? [Podcast]
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    2007 ging mit „Die Sopranos“ eine der besten Serien aller Zeiten zu Ende. Bald startet mit „The Many Saints of Newark“ ein Prequel zum HBO-Meilenstein in den Kinos. Ob sich die Vorgeschichte lohnt und was wir von Prequels halten, erfahrt ihr hier.

    Warner Bros. Pictures

    HINWEIS: Der Kinostart von „The Many Saints Of Newark“ wurde kurzfristig vom 23. September auf den 4. November verschoben. Bei unserer Podcast-Aufnahme sind wir noch vom ursprünglichen Starttermin ausgegangen.

    Mit „Die Sopranos“ hat HBO einen Grundstein für das bis heute anhaltende Qualitätsfernsehen gelegt. Das sich über fünf Staffeln erstreckende Mafia-Epos gehörte zu den ersten Serien, die den Zuschauer auf cineastische Art und Weise in eine Geschichte eingebunden hat, bei der es nicht möglich war, einige Folgen einfach auszulassen, ohne wirklich etwas zu verpassen. Man musste konsequent am Ball bleiben. Über das legendäre Ende wird zudem sogar heute noch reichhaltig diskutiert.

    Nun startet fünfzehn Jahre nach dem Finale von „Die Sopranos“ mit „The Many Saints of Newark“ ein Prequel in den deutschen Kinos, welches den Fans der Serie offenbart, wie es dazu kommen konnte, dass Tony Soprano (in der Serie vom bereits verstorbenen James Gandolfini verkörpert) zum Paten der DiMeo-Familie aufsteigen konnte. Aber ist es notwendig, nach so vielen Jahren mit der Vorgeschichte konfrontiert zu werden? Kann man den Film auch als Nicht-„Sopranos“-Fan schauen? Oder wird hier letztlich nur Fanservice geboten?

    Ein Prequel mit reichlich Verspätung

    Diesen und noch vielen weiteren Fragen stellen sich Podcast-Moderator Sebastian Gerdshikow, FILMSTARTS-Redakteur Pascal Reis und Yves Arievich in in der neuen Ausgabe von Leinwandliebe. Nehmt euch also gerne die Zeit und hört einfach mal rein – entweder gleich hier und jetzt oder ihr abonniert den FILMSTARTS-Podcast in der Podcast-App eurer Wahl:

    Darum geht es in "The Many Saints of Newark"

    In den 1960er-Jahren wird die Stadt Newark, New Jersey, von Rassenunruhen erschüttert. Italo-Amerikaner und Schwarze stehen sich feindselig gegenüber. Als Gangster von beiden Seiten in den Konflikt einsteigen, nehmen die Ereignisse nach und nach tödliche Wendungen an. Mitten in den Unruhen steckt Dickie Moltisanti (Alessandro Nivola), der die Geschäfte der italo-amerikanischen Mafiafamilie leitet.

    An seiner Seite wächst auch Tony Soprano (Michael Gandolfini) auf und gerät nach und nach in Berührung mit den Eigenheiten des Lebens in der Unterwelt. Tony sieht in Dickie eine Art Mentor und ist fasziniert von dem Mann, der offensichtlich zwei Leben gleichzeitig führt: Mafioso und liebevoller Familienmensch. Onkel Dickie weiß indes um seinen Einfluss auf den Jungen, steckt aber selbst bis zum Hals in Problemen…

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    The Many Saints Of Newark
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