„Containment“, also „Eindämmung“, dieser Titel sagt fast schon alles. In dem am 3. September 2021 auf Netflix startenden Horror-Thriller geht es um eine mysteriöse Pandemie. Und der Krankheitserreger muss natürlich eingedämmt werden – in „Containment“ sperrt man die Bevölkerung dafür einfach ohne Wasser, ohne Strom und vor allem ohne Informationen in ihren Häusern ein.
Zumindest ist das der Eindruck, den Mark (Lee Ross) am Anfang von „Containment“ gewinnt. Als er eines Morgens aufwacht, stellt er fest, dass er und seine Nachbarn auf oben beschriebene Weise in ihrem Wohnblock festgehalten werden. Durch die Fenster beobachten sie Menschen in Schutzanzügen, die geschäftig vor Sanitätszelten hantieren. Wer das Haus verlässt, dem droht der Tod. Aber ist wirklich ein grassierendes Virus tödlich oder sind es vielmehr die Soldaten, die vor dem Gebäude warten?
Sowohl vor dem Haus als auch darin kommt es zu Gewalt, als sich Mark und seine Nachbarn, die die Wände zueinander durchbrochen haben, zusammentun, um den mysteriösen Ereignissen auf den Grund zu gehen.
Übrigens hat „Containment“ schon ein paar Jahre auf dem Buckel und ist somit kein filmisches Kind der Corona-Pandemie. Der britische US-Thriller von Neil Mcenery-West entstand bereits 2015. Die deutsche Premiere erfolgt aber erst jetzt auf Netflix.
Nicht nur "Containment": Noch mehr Horror auf Netflix
Für Fans von gruseliger Unterhaltung gibt es am 3. September 2021 noch mehr Neues auf Netflix zu entdecken. Neben „Containment“ startet auch der Horrorfilm „Pentagram“, in dem eine Gruppe Diebe nur innerhalb der Striche eines auf den Boden gezeichneten Pentagramms vor einer dämonischen Bedrohung sicher ist. Laut der User-Wertungen auf IMDb muss man die Horror-Gurke aber nicht unbedingt sehen: Der Wertungsschnitt liegt bei miserablen 2,9 von 10 möglichen Punkten.
Eine Meinung bildet man sich aber immer noch am besten selbst – genau wie beim Krimi-Thriller „Bundy And The Green River Killer“, der ebenfalls ab heute neu bei Netflix ist und von den IMDb-User*innen mit einem eher unrühmlichen Schnitt von 3,7 Punkten bedacht wurde.
Basierend auf einer wahren Geschichte wird in „Bundy And The Green River Killer“ von einem Polizisten erzählt, der bei der Jagd auf einen Serienkiller auf die Hilfe eines im Gefängnis schmorenden Mörders zurückgreift: Ted Bundy. Dieser soll ihm helfen, die Gedankengänge seiner Zielperson besser verstehen zu können. Das klingt ganz wie bei „Das Schweigen der Lämmer“ – und wer sich für Serienkiller-Thriller interessiert, kann ja mal einen Blick riskieren.
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