Es gibt wohl kaum jemanden, der „Mr. Bean“ nicht kennt. Und noch unmöglicher scheint es, über die britische Kult-Serie nicht herzlich lachen zu können. Von 1990 bis 1995 begeisterte Rowan Atkinson als weltfremder Tollpatsch Zuschauer*innen rund um den Globus und stolperte über 15 Episoden von einem Alltagsschlamassel ins nächste.
Nun steht auf Amazon Prime Video mit „Bean – Der ultimative Katastrophenfilm“ der erste Leinwandauftritt der Kultfigur zur Verfügung. Die Chaos-Komödie von Mel Smith gibt Rowan Atkinson noch mehr Raum, um sein fast einmaliges Talent für Situationskomik unter Beweis zu stellen – und ermöglicht der Figur des Mr. Bean obendrein sogar eine Weiterentwicklung!
"Mr. Bean" ist auch auf der Leinwand ein echter Erfolg
Mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 250 Millionen US-Dollar (bei einem vergleichsweise überschaubaren Budget von 18 Millionen US-Dollar) konnte Mr. Bean auch im Kino einen veritablen Erfolg einfahren. Dabei entscheidet sich „Bean – Der ultimative Katastrophenfilm“ dazu, seinen trampeligen Helden in einer Sache deutlich zu verändern.
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Aus der Serie sind wir es nämlich gewohnt, dass Mr. Bean vor allem über seine grandiose Mimik kommuniziert. In „Bean – Der ultimative Katastrophenfilm“ wird das vollkommen unverständliche Nuscheln, zu dem sich Bean ebenfalls immer wieder hinreißen lässt, abgelegt. Stattdessen lässt man ihn recht deutlich sprechen. Nicht von allen Fans wurde das gerne gesehen.
Zudem sind auch nicht alle Gags in „Bean – Der ultimative Katastrophenfilm“ wirklich originell, mögen sie auch im Film noch so unterhaltsam sein. Sowohl die Flugzeuge-Szene, in der Bean eine mit Erbrochenem gefüllte Spucktüte aufbläst und platzen lässt, als auch der Truthahn, der schlussendlich auf dem Kopf von Bean landet, gab es in dieser Form auch schon in der Serie zu sehen.
Das ist "Bean – Der ultimative Katastrophenfilm"
Mr. Bean (Rowan Atkinson) ist als Museumswächter in der Londoner Royal National Gallery angestellt – und seinen Vorgesetzten natürlich ein Dorn im Auge. Da er jedoch vom Museumsdirektor persönlich eingestellt wurde und von diesem sehr geschätzt wird, kann der Tollpatsch nicht so einfach entlassen werden.
Glücklicherweise sucht die Galerie in Los Angeles gerade einen britischen Kurator, weswegen Mr. Bean als vermeintlicher Kunstexperte nach Kalifornien geschickt wird. Damit wird eine Reihe Katastrophen in Gang gesetzt, bei der Bean sogar zum Kunstdieb werden muss, nachdem er ein extrem wertvolles Gemälde zerstört hat…
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