Staffel 3 von „Virgin River“ wartet in der finalen Episode von Staffel 3 mit so einigen Cliffhangern auf. Der wohl größte davon betrifft die finalen Momente, in denen wir Protagonistin Mel (Alexandra Breckenridge) und ihren Partner Jack (Martin Henderson) sehen. Die beiden sehen sich gemeinsam den kalifornischen Sonnenuntergang an, als Jack plötzlich vor Mel auf die Knie fällt und einen Ring auspackt.
Das war der erste Schockmoment, doch der zweite folgt sofort: Denn Mel lässt Jack gar nicht zu Wort kommen und unterbricht ihn mit der Botschaft, dass sie schwanger sei.
Jack ist überrascht, zeigt sich aber schnell erfreut und ist bereit, die Vaterrolle anzunehmen. Doch weil alle guten Dinge drei sind, lässt die Schwangere gleich noch die nächste Bombe platzen: Mel weiß nicht, wer der Vater ist. Bevor sie das aber genauer erklären kann, rollen auch schon die Credits der Netflix-Serie.
Wer ist der Vater von Mels Kind in "Virgin River" Staffel 3?
Wir können noch nicht mit Gewissheit sagen, wer der Vater von Mels ungeborenen Kind ist. Der Cliffhanger lässt uns bewusst im Dunklen, um die Neugier auf eine mögliche Staffel 4 anzufeuern, die allerdings noch nicht offiziell bestätigt wurde.
Wir sind uns sicher, dass nur zwei Personen als Väter in Frage kommen. Da wäre offensichtlicherweise Jack selbst, aber auch Mels verstorbener Mann Mark (Daniel Gillies) ist ein möglicher Kandidat.
Denn nachdem ihr Jack mitteilte, dass er keine Kinder haben will (zumindest keine weiteren, schließlich trägt eine andere Frau gerade schon Zwillinge von ihm aus), nahm Mel ihren Kinderwunsch selbst in die Hand. Deshalb nutzte sie eingefrorene Embryonen, die noch von ihrer Ehe mit Mark übrig waren.
Schon damals wollte sie Kinder, doch alle Versuche blieben erfolglos, weshalb es das Paar mit künstlicher Befruchtung versuchte. Wir wussten bereits, dass Mel mit dem Gedanken spielt, diese Embryos zu nutzen, um doch noch schwanger zu werden. Doch mit dem Ende von Staffel 3 ist es nun klar, dass sie es getan hat.
Was allerdings nicht klar ist, ist, ob Mel tatsächlich auf diesem Weg schwanger wurde oder ob es nicht doch Jack war, der sie befruchtete. Schließlich haben die beiden jüngst einige romantische Abende miteinander verbracht. Es wird also alles darauf hinauslaufen, dass entweder Jack oder Mark der Vater ist. Jede weitere Alternative scheint zu abwegig und würde die Netflix-Zuschauer nur vor den Kopf stoßen.
Weitere Cliffhanger in "Virgin River" Staffel 3
Neben der großen „Wer ist der Vater?“-Frage gibt es noch einige weitere offene Enden in Staffel 3 von „Virgin River“. So stellt sich heraus, dass Doc (Tim Matheson) einen 19-jährigen Enkelsohn hat. Connie (Nicola Cavendish) vergifted Preacher (Colin Lawrence), der völlig betäubt im Wald zurückgelassen wird, weshalb nun niemand mehr da ist, der Christopher beschützt. Außerdem befindet sich Hope (Annette O'Toole) nach ihrem Autounfall immer noch im kritischen Zustand und ihr Schicksal scheint ungewiss. Zumindest hier können wir jedoch Entwarnung geben.
„Virgin River“-Showrunnerin Sue Tenney bestätigte nämlich gegenüber Entertainment Weekly, dass es aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich war, die Hope-Darstellerin Annette O'Toole ans Set zu bekommen und sie deshalb in Staffel 3 nur in Video-Calls zu sehen ist. „Falls wir eine vierte Staffel haben werden, ist jeder geimpft und die Pandemie nicht mehr so, wie sie war. Also hoffe ich, dass wir Annette zurück haben werden,“ erklärt Tenney.
Das schließt zwar die Möglichkeit des Serientodes von Annette nicht aus, aber es klingt schon so, als würde die Figur ein Comeback feiern. Sollte eine Staffel 4 der Netflix-Serie kommen wird Hope wahrscheinlich wieder mehr zu sehen sein als in Staffel 3.