Die Rede ist von „Titanic“ und „Blau ist eine warme Farbe“. Beide Filme gibt es zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Textes nur noch wenige Stunden bei Amazon Prime Video. Falls ihr ein Abo beim Streamingdienst des Versandhändlers habt, ist dies also eure vorerst letzte Chance, sie dort ohne Zusatzkosten zu schauen.
» "Titanic" bei Amazon Prime Video*
» "Blau ist eine warme Farbe" bei Amazon Prime Video*
Über „Titanic“ müssen wir an dieser Stelle wohl nicht mehr viel sagen. Von dem epischen Liebesdrama mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet dürfte jeder schon mal gehört haben. Doch der dritterfolgreichste Film aller Zeiten gehört auch zu jenen Werken, die Menschen immer und immer wieder sehen können.
Nur noch heute verfügbar: "Titanic"
Bei Amazon Prime Video habt ihr dazu nur noch am heutigen Sonntag ohne Zusatzkosten die Chance. Nach dem 27. Juni ist „Titanic“ nicht mehr bei Amazon Prime Video im Abo verfügbar. Danach müsst ihr den Film dort einzeln erwerben.
Alternativ gibt es ihn aber vorerst auch noch bei Netflix zu streamen. Und wir rechnen fest damit, dass „Titanic“ irgendwann bei Disney+ landen, wahrscheinlich wenn alle anderen Deals mit SvoD-Anbietern wie Amazon Prime Video und Netflix ausgelaufen sind.
Auch noch morgen verfügbar: "Blau ist eine warme Farbe"
Bei „Blau ist eine warme Farbe“ könnt ihr euch ein klein wenig länger Zeit lassen (aber nicht viel). Denn „Blau ist eine warme Farbe“ ist noch bis einschließlich des morgigen 28. Juni bei Amazon Prime Video im Abo verfügbar.
Im Mittelpunkt von „Blau ist eine warme Farbe“ stehen die Schülerin Adèle (Adèle Exarchopoulos) und die Kunststudentin Emma (Léa Seydoux), die eine Affäre beginnen. Anfangs dominiert bei Adèle die Aufregung über all das Neue, das sie mit ihrer erfahrenen Freundin erlebt: über das erste Mal Sex mit einer Frau, aber auch über die Gesellschaft, in welche sie die aus wohlhabender Familie stammende Emma einführt. Als Emma immer mehr Zeit mit ihrer früheren Lebensgefährtin verbringt, wird Adèle allerdings eifersüchtig und lässt sich zu einer Kurzschlusshandlung hinreißen...
„Blau ist eine warme Farbe“ wurde bei der Weltpremiere auf dem renommierten Filmfestival in Cannes als Bester Film ausgezeichnet und gewann auch anschließend zahlreiche weitere Preise, wurde von der Kritik gefeiert und jüngst von der britischen BBC sogar zu einem der bedeutendsten Filme dieses Jahrhunderts gekürt.
Auch wir loben das „meisterhafte Liebesdrama“ von Regisseur Abdellatif Kechiche: „Der Filmemacher und seine beiden Hauptdarstellerinnen Adèle Exarchopoulos und Léa Seydoux haben ein intelligentes, emotional packendes, lebensechtes und vor Leidenschaft brodelndes Liebes-Epos geschaffen und uns nebenbei zwei der schönsten Frauenfiguren der vergangenen Jahre geschenkt.“
Blau ist eine warme FarbeNicht unerwähnt bleiben sollte aber, dass es auch viele Diskussionen und gleich mehrere Kontroversen rund um „Blau ist eine warme Farbe“ gab. Neben des Vorwurfs, dass Regisseur Abdellatif Kechiche das Team zu massiven unbezahlten Überstunden gezwungen haben soll, kritisierten die beiden Hauptdarstellerinnen später den Dreh der sehr expliziten, oft mehre Minuten langen Sexszenen. Sie warfen dem Filmemacher unter anderem vor, sie manipuliert zu haben.
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