„Élite“ ist für vieles bekannt: für extravagante Mode, für große Mysterien und Intrigen, aber eben auch für jede Menge Sex auf dem Internat Las Encinas. Egal ob alleine, zu zweit oder zu dritt, ob homo- oder heterosexuelle Geschlechtsakte: Die Stars der Netflix-Serie mussten für ihre Rollen schon so einige heiße Szenen abdrehen – und das ganz ohne irgendwelche Doubles, die für die Schauspieler*innen einspringen, wenn es besonders brisant wird. Nein: Die "Élite"-Stars drehen auch ihre Sexszenen selbst.
Unserer spanische Partnerseite Sensacine hat sich zum Start von Staffel 4 mit einigen der Darsteller*innen aus der Erfolgsserie getroffen. Dabei plauderten unter anderem Arón Piper (Ander), Manu Ríos (Patrick), Claudia Salas (Rebeka), Martina Cariddi (Mencia) und Miguel Bernardeau (Guzman) aus dem Nähkästchen und verrieten, wie sie sich beim Dreh der Sexszenen fühlten.
"Élite"-Neuzugang Manu Ríos musste schon am ersten Drehtag blankziehen
Für Neuzugang Manu Ríos war die Situation besonders brisant. Denn der Patrick-Darsteller musste bereits an seinem ersten Drehtag früh morgens die Hüllen fallen lassen:
„Ich erinnere mich an meinen ersten Tag, an dem alles zusammenkam. Acht Uhr dreißig morgens, hier eine Socke...“
Bei den Sexszenen sind die „Élite“-Stars fast komplett nackt. Während die weiblichen Stars unauffällige beigefarbene Unterwäsche tragen, müssen sich die Jungs mit einer Socke genügen, die sie über ihr Geschlechtsteil ziehen. Riós erklärt, dass das allerdings gar nicht so schlimm war, wie man es sich vielleicht vorstellt:
„Am Ende hatten wir eine gute Zeit, denn alle sind in derselben Situation und man versteht sich und man hat keine andere Wahl, als zu lachen. Es gibt auch ein Intimitätsteam, das einen beruhigt, damit man sich nicht so exponiert fühlt.“
Claudia Salas war nervös, Martina Cariddi hatte Spaß
Auch für Rebe-Darstellerin Claudia Salas ging es in Staffel 4 ungewohnt heiß zur Sache: „Vor dem Dreh war ich super nervös. Ich hatte eine wirklich schlechte Zeit, weil es viel Belichtung war und es eine sehr intime Situation für eine Figur und eine Schauspielerin ist. Aber allen Widrigkeiten zum Trotz muss ich sagen, dass das heute die Sequenz ist, in der ich mich in meinem Leben am wohlsten gefühlt habe.“
MATÍAS URIS/NETFLIX
Für Neuzugang Martina Cariddi, die Mencina verkörpert, waren die Sexszenen ein rundum positives Erlebnis: „Mit meinen Kollegen habe ich mich super wohl gefühlt, und mit den Regisseuren. Es hat mir viel Spaß gemacht.“
Serien-Veteran Miguel Bernardeau, der nun schon in vier Staffeln (und den „Élite-Kurzgeschichten“) in die Rolle von Guzmán schlüpfte, sieht den Dreh erotischer Szenen inzwischen ebenfalls gelassen. Mit zunehmender Erfahrung werde es auch einfacher verrät er Sensacine und ergänzt: „Am Ende gewinnt man Selbstvertrauen und entspannt immer mehr.“
So heiß es in „Élite“ also auch zur Sache geht. Letzten Endes fühlten sich die Schauspieler*innen des Netlix-Hits wohl damit, fast komplett nackt vor der Kamera zu stehen. Eine Herausforderung, die auch die Neuzugänge erwartet, die in Staffel 5 zur Serie hinzustoßen:
Einer der größten Netflix-Hits geht weiter: Das sind die neuen Figuren in der 4. Staffel "Élite"