Bevor Daniel Craig in „James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben“ ein letztes Mal in die Rolle des ikonischen MI6-Agenten schlüpft, kann man ihn nun auf Amazon Prime Video im Kriegsdrama „Unbeugsam“ als polnischen Partisanen sehen. „The Mortuary“ entführt uns hingegen in vier schaurige Kurzgeschichten, die sogar dem Klassiker „Halloween - Die Nacht des Grauens“ die Ehre erweisen.
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Darum geht es in "Unbeugsam"
Dreh- und Angelpunkt der Handlung ist die wahre Geschichte der Bielski-Brüder Tuvia (Daniel Craig), Zus (Liev Schreiber), Asael (Jame Bell) und Aaron (George MacKay). Die vier jüdischen Polen sehen sich 1941 gezwungen, in die umliegenden Wälder zu fliehen, nachdem die deutschen Truppen den vormals russisch besetzten Teil Polens übernommen haben.
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Zusammen mit weiteren Flüchtlingen, die wie die Bielski-Brüder ihre Familien verloren haben, bilden sie unter der Führung von Tuvia eine Partisaneneinheit, die Widerstand gegen Kollaborateure und Nazis leistet. Die Versorgung der Partisanen wird jedoch immer beschwerlicher, während die Nazi-Truppen tiefer und tiefer in die Wälder vorrücken…
Herauragendes Historien-Kino bekommt man vom „Last Samurai“-Regisseur Edward Zwack in diesem Fall nicht unbedingt geboten. In der FILMSTARTS-Kritik, die „Unbeugsam“ mit 3 von 5 Sternen bewertet, wird bemängelt, dass der Film etwas zu sehr in Richtung „Heldenkino Marke Hollywood“ geht. Dafür beweist Edward Zwick sein Gespür für atmosphärische Augenblicke – und zeigt einmal mehr, dass Daniel Craig nicht nur James Bond kann.
Morbide Schauermärchen: Darum geht es in "The Mortuary"
Wer in Raven’s End das Zeitliche segnet, landet irgendwann auf dem Tisch von Montgomery Dark (Clancy Brown). Der Leichenbestatter hat eine ganz besondere Beziehung zu den Toten – wie auch zum Tod höchstpersönlich. Die Verbliebenen müssen sich dementsprechend keine Sorgen um ihre Verstorbenen machen, denn bei Montgomery sind sie in besten Händen.
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Die schüchterne Sam (Caitlin Fisher) ist fasziniert vom Tod und bewirbt sich um eine Stelle bei Montgomery, die dieser kurz zuvor ausgeschrieben hat. Während er ihr einige der kuriosesten Geschichten erzählt, die er in seiner langjährigen Karriere erlebt hat, stellt die junge Frau schnell fest, dass man „Ruhe in Frieden“ nicht unüberlegt wünschen sollte…
Regisseur Ryan Spindell wurde durch eine Reihe von Kurzfilmen bekannt, die sich allesamt durch eine bunte Mischung aus Horror-, Fantasy- und Comedy auszeichneten. Mit „The Mortuary“, seinem ersten Spielfilm, bleibt er sich nicht nur diesen Genres treu, sondern entführt uns auch in eine Anthologie aus vier Episoden, die von einer Rahmenhandlung zusammengehalten wird.
In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik von Christoph Petersen konnte sich „The Mortuary“ ordentliche 3,5 von 5 Sternen verdienen. Nicht nur die letzte Episode, die sich vor John Carpenters „Halloween - Die Nacht des Grauens“ verneigt, wird gelobt. Im Fazit heißt es sogar ganz allgemein: „Eine leidenschaftliche Liebeserklärung an das Horrorkino.“
Neu bei Amazon Prime Video: Besser als in diesem Rache-Drama war Arnold Schwarzenegger nie*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.