Diese App will uns alle töten: Deutscher Trailer zum Smartphone-Horror "You Die - Du lebst noch 24 Stunden"

Eines Tages entdeckt die Studentin Asia (Erica Landolfi) eine eigenartige App auf ihrem Smartphone, die offenbar jemand hinter ihrem Rücken installiert hat. Diese App sieht zunächst aus wie ein simples Augmented-Reality-Spiel, doch schon bald entdeckt Asia Unheimliches: Benutzt man über die App die Kamera des Smartphones, kann man Tote sichtbar machen. Zudem erscheint ein Countdown auf dem Display: Gelingt es Asia nicht, innerhalb von 24 Stunden die App auf das Telefon einer anderen Person herunterzuladen, dann stirbt sie…

Gleich drei Regisseure

Am meisten erstaunt wohl die Tatsache, dass an „You Die - Du lebst noch 24 Stunden“ gleich drei Regisseure gearbeitet haben. Bei dem Film handelt es sich um ein Projekt der Italiener Alessandro Antonaci, Daniel Lascar und Stefano Mandalà, die sich gemeinsam unter dem Namen „T3“ auf Horrorfilme spezialisiert haben. Seine Weltpremiere feierte „You Die“ bereits 2018 beim Screamfest Horror Film Festival. Ob das Resultat überzeugt, können deutsche Horrorfans nun ab dem 15. Juli 2021 herausfinden. Dann erscheint der Film als Video-on-Demand. Ab dem 5. August ist „You Die“ zudem auch auf DVD und Blu-ray erhältlich:

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Bekannte Vorbilder

Zugegeben, komplett frische Ideen versprechen auf den ersten Blick weder der Trailer noch die Prämisse des Films. „You Die“ scheint besonders auf bekannten asiatischen Genreklassikern wie „Ringu“, „Shutter“ oder auch „Pulse“ aufzubauen, die sich bereits um die Jahrtausendwende überaus stilprägend mit dem Unheimlichen der neuen Medien auseinandersetzten. Zudem erschien etwa mit dem (zeitlich nach „You Die“ entstanden) „Countdown“ erst 2019 ein Film, der ebenfalls von einer App handelte, die das Todesdatum ihrer Nutzer festlegte.

Einen interessanten zeitgenössischen Dreh könnte indes die Verbindung mit Augmented-Reality-Spielen versprechen. Die geistern bereits seit einiger Zeit in verschiedenen Formen durch das Netz und die App-Stores und wollen etwa besonders realistischen Horror bieten, indem sie ihre Schreckgestalten direkt in das heimische Wohnzimmer projizieren.

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