Die besten Manga-Realverfilmungen – Platz 25:
Sasori - Scorpion (1972)
Regie: Shun'ya Itô
Mit: Meiko Kaji, Rie Yokoyama, Yayoi Watanabe
In „Sasori – Scorpion“, dem Auftaktfilm der Reihe, wird Nami Matsushima (Meiko Kaji) von der Liebe ihres Lebens, dem korrupten Polizisten Sugimi (Isao Natsuyagi), missbraucht und betrogen. Als sie sich rächen will, steckt man sie ins Gefängnis. Doch Mauern können Nami, die bei ihren Mithäftlingen nur noch unter dem Namen Sasori (der Skorpion) bekannt ist, nicht aufhalten…
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Die Nachwuchsschauspielerin Meiko Kaji avancierte durch ihre Rolle als Sasori in Japan zum Star. Das von Shunsuke Kikuchi komponierte und von Meiko Kaji selbst gesungene Titellied „Urami Bushi“ verwendete Quentin Tarantino später in seinem Racheepos „Kill Bill“.
Die besten Manga-Realverfilmungen – Platz 24:
20th Century Boys (2008)
Regie: Yukihiko Tsutsumi
Mit: Toshiaki Karasawa, Etsushi Toyokawa, Takako Tokiwa
Kenji Endo (Toshiaki Karasawa) arbeitet in einem Lebensmittelladen. Auch wenn er früher ein ziemlicher Draufgänger war, sieht man ihm das heute nicht mehr an. Als unerklärliche Dinge geschehen, fühlt sich Kenji wieder an seine Kindheit erinnert, an die Zeit, als er und seine Freunde ein Buch voller düsterer Visionen besaßen, die sich langsam in schreckliche Realität verwandelten…
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Benannt wurde die Serie von Mangaka Naoki Urasawa nach seinem Lieblingslied, das genauso heißt wie die Verfilmung: „20th Century Boys“ der britischen Rockgruppe T-Rex. Der Manga umfasst insgesamt 24 Bände, von denen Band 23 und 24 aber unter dem Titel „21st Century Boys“ erschienen sind.
Die besten Manga-Realverfilmungen – Platz 23:
Detroit Metal City (2008)
Regie: Toshio Lee
Mit: Ken'ichi Matsuyama, Yoshihiko Hosoda, Ryûji Akiyama
Soichi Negishi (Kenichi Matsuyama) zieht vom Land in die Stadt, um Popsänger im Stile von ABBA zu werden. Doch wie so oft kommt auch diesmal alles anders als geplant. Aus dem Pop-Star Soichi wird die Rockröhre Johannes Krauser II, Sänger einer erfolgreichen Death Metal Band…
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Inspiriert wurde der abgefahrene Manga von der Band Kiss. So leitet sich der Titel von einem Kiss-Song ab: Aus „Detroit Rock City“ wird so „Detroit Metal City“. Und natürlich ist auch die extravagante Gesichtsbemalung von Johannes Krauser II eine offensichtliche Hommage an die legendäre 70er-Rockband.
Die besten Manga-Realverfilmungen – Platz 22:
Hanzo The Razor: Sword Of Justice (1972)
Regie: Kenji Misumi
Mit: Shintarô Katsu, Yukiji Asaoka, Mari Atsumi
Hanzo (Shintaro Katsu) ist ein rangniederer Samurai im nördlichen Magistrat. Als er von illegalen Machenschaften innerhalb der hiesigen Polizei Wind bekommt, unternimmt er alles, um gegen die Korruption vorzugehen. Mit List und Sex besorgt sich Hanzo die nötigen Informationen, um seine Ermittlungen voranzutreiben, gerät dabei aber langsam selbst ins Visier der korrupten Verbrecher…
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Rasiermesser-Hanzo ist der potenteste Samurai in ganz Japan. Um an Informationen zu gelangen, vergewaltigt er in „Hanzo The Razor: Sword Of Justice“ auch schon mal weibliche Zeuginnen. Die anfängliche Gegenwehr weicht dabei allerdings mehr und mehr der Lust, bis sie Hanzo anflehen, nur nicht aufzuhören. Im Gegenzug liefern sie dem Samurai dann alle benötigten Informationen. Damit seine wirkungsvollste Waffe nicht irgendwann den Geist aufgibt, kommt es auch schon mal vor, dass Hanzo seinen eigenen Penis stundenlang verprügelt, um ihn so abzuhärten.
Die besten Manga-Realverfilmungen – Platz 21:
Shark Skin Man and Peach Hip Girl (1998)
Regie: Katsuhito Ishii
Mit: Tadanobu Asano, Ittoku Kishibe, Sie Kohinata
Der abtrünnige Yakuza Kuroo Samehada (Tadanobu Asano) wird von Killern gejagt, die ihm seine gestohlene Beute wieder streitig machen wollen. Toshiko Momojiri (Sie Kohinata) ist hingegen auf der Flucht vor ihrem widerlichen Onkel, der es auf ihre Unschuld abgesehen hat. Als die beiden sich treffen, setzen sie ihre Flucht gemeinsam fort und kommen sich dabei mit der Zeit immer näher…
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Schrille Charaktere, schnelle Schnitte und jede Menge Nonsens - schon der Titel „Shark Skin Man and Peach Hip Girl“ verrät, dass es sich bei dem Film von Katsuhito Ishii nicht um einen traditionellen Yakuza-Streifen handelt. Bei seiner Erstveröffentlichung 1993 im Mister Magazin hieß der Manga von Minetaro Mochizuki noch „Daisharin“ (Big Wheel), erlangte aber erst als eigenständiges Buch mit frischem Titel eine größere Bekanntheit.
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