Er ist „der beste Söldner der Welt“, heißt es am Anfang des „The Last Mercenary“-Trailers über Jean-Claude Van Dammes Figur Richard Brumère. Er ist ein Pilot, Waffenexperte und Nahkämpfer, der lange abgetaucht war – und Action-Fans der 80er und 90er kommen da nicht umhin, an die alten Rollen des belgischen Schauspielers aus „Geballte Ladung – Double Impact“ oder „Harte Ziele“ zu denken.
Van Damme war dafür bekannt, seine Gegner nach allen Regeln der Kunst zu verdreschen und er drehte in den vergangenen Jahren zwar beständig Filme, seine Zeit als Action-Star aber liegt lange zurück.
Der Anfang des Trailer zu „The Last Mercenary“ ist also vor allem als Meta-Kommentar zur Karriere von Jean-Claude Van Damme zu verstehen, doch genauso klar ist, dass Netflix die Action-Komödie auch auf ein (jüngeres) Publikum zugeschnitten hat, das keine Ahnung hat, wer denn dieser durchtrainierte, ältere Mann mit dem versteinerten Gesichtsausdruck ist, dessen Rückkehr im Trailer so verheißungsvoll angekündigt wird.
„The Last Mercenary“, der ab 30. Juli 2021 exklusiv auf Netflix zum Streamen bereitsteht, funktioniert also – zumindest dem Trailer nach zu urteilen – auch als Meta-freie Vater-Sohn-Buddy-Action.
Darum geht’s in "The Last Mercenary"
Der Ex-Söldner Richard Brumère (Jean-Claude Van Damme) war unter dem Namen „Der Nebel“ bekannt und konnte jeden Job erledigen, ob am Boden oder als Pilot in der Luft. Er ist längst im Ruhestand, doch sein 25-järiger Sohn Archibald (Samir Decazza) ist der Grund, warum sich Richard Brumère noch mal in den Kampf werfen muss. Archibald nämlich gerät ins Visier unterschiedlicher Organisationen, darunter auch der Mafia, und würde ohne die Hilfe seine kampferprobten Papas nicht lange überleben. Allerdings sind Vater und Sohn zwei sehr unterschiedliche Typen…
Meisterwerke auf Netflix: Filmtipps der FILMSTARTS-Redaktion