Ab sofort seid ihr nicht mehr vom Streaming abhängig, wenn ihr Zack Snyders Vision des DC-Crossovers „Justice League“ sehen wollt. Denn der von vielen Fans schon seit Jahren heiß ersehnte Snyder-Cut macht heute den Sprung vom exklusiven Streamingtitel ins Heimkino. Doch nicht nur das vierstündige Superheldenepos mit Ben Affleck, Gal Gadot, Jason Momoa, Ezra Miller, Ray Fisher und Henry Cavill erscheint heute auf DVD und Blu-ray, sondern auch noch ein weiteres DC-Heldentreffen – und das spielt sich während des Zweiten Weltkrieges ab!
Für alle Fans von Superman, Batman, Wonder Woman & Co. ist heute also ein kleiner Heimkino-Feiertag. Zumal „Zack Snyder's Justice League“ im Heimkino als Bonus mit einer Featurette aufwartet, in der Snyder auf seine DC-Trilogie zurückblickt, die neben „Justice League“ auch „Man of Steel“ und „Batman v Superman: Dawn of Justice“ umfasst…
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Das ist "Zack Snyder's Justice League"
Nach dem Tod von Superman (Henry Cavill) ist die Welt trostloser geworden – und macht sich obendrein für den gewissenlosen Darkseid (Ray Porter) sowie seinen schrecklichen Handlanger Steppenwolf (Ciarán Hinds) angreifbar. Die sehen nun die ideale Gelegenheit gekommen, die mächtigen Mutterboxen zurückzuerobern...
Mit der Hilfe von Wonder Woman (Gal Gadot) will Batman (Ben Affleck) deshalb eine Truppe von Helden zusammenzutrommeln, um diesen mächtigen Angreifern gemeinsam entgegenzutreten. Doch selbst mit Unterstützung von Aquaman (Jason Momoa), The Flash (Ezra Miller) und Cyborg (Ray Fisher) scheint die Justice League der außerirdischen Armee nicht gewachsen zu sein. So kommt die Idee auf, Superman aus dem Reich der Toten zurückzuholen. Aber wie sicher ist dieser Plan?/p>
Die Presse ist sich einig: „Zack Snyder's Justice League“ ist wesentlich besser als die von Joss Whedon überwachte Kinofassung aus dem Jahr 2017. Zwar bemängelten manche, dass Snyders Epos es mit der Laufzeit etwas übertreiben würde. Dennoch überwiegen „die positiven Seiten insgesamt“, wie auch wir in unserer Filmkritik festhalten.
Vor allem der Schurke Steppenwolf und Superheld Cyborg alias Victor Stone werden in Snyders Fassung deutlich ausgefeilter dargestellt. Wie in unserer Kritik erklärt wird, nimmt sich Snyder im Gegensatz zu Whedon nämlich „die Zeit, die ganze Tragik der Figur Victor Stone herauszuarbeiten. So sehen wir nicht nur in Rückblenden, wie Victor bei einem Autounfall seine Mutter und seinen menschlichen Körper verlor, Snyder rückt das Ringen mit seinem neuen Dasein als Cyborg auch anschließend immer wieder in den Fokus.“
Neben den erzählerischen Verbesserungen machen auch die polierten CG-Effekte und der neue Score von „Mad Max: Fury Road“-Komponist Tom Holkenborg diese neue Fassung besser, weshalb sie DC-Fans auch nicht in ihrer Sammlung missen sollten.
Außerdem neu: Ein grantiger Oger und das Treffen zweier Actionlegenden
Die heutigen Heimkino-Veröffentlichungen bieten eine reizvolle Mischung aus Klassiker-Wiederveröffentlichungen und hochkarätigen Neustarts:
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Mit „DCU Justice Society: World War II“ können sich DC-Fans ein neues Abenteuer aus dem animierten DC-Universum ins Regal stellen. Der Zeichentrickfilm, der mit seiner FSK 16 offenbar härter als der Snyder-Cut ist, dreht sich um Flash, der versehentlich im Zweiten Weltkrieg landet und gemeinsam mit Wonder Woman eine neue Heldentruppe gründet. Wer lieber einen modernen Animationsklassiker in der Sammlung haben möchte, greift derweil zur neuen 4K-Veröffentlichung von „Shrek“, der sarkastischen Märchenparodie, die vor 20 Jahren eine ganz neue Ära des Computeranimationsfilms einläutete.
Ebenfalls endlich in 4K erhältlich: Der nostalgische Sci-Fi-Film „Super 8“, in dem sich J. J. Abrams vor seinem Idol Steven Spielberg verneigt. Nach langem Warten endlich als Blu-ray erhältlich ist derweil „Die letzte Festung“, das Militärdrama mit Robert Redford, James Gandolfini und Mark Ruffalo aus dem Jahr 2001. Fans historischer Abenteuer greifen dagegen am besten zu „Raubzug der Wikinger“. Der legendäre Monumentalfilm mit Richard Widmark und Sidney Poitier feiert ebenfalls endlich seine deutsche HD-Premiere.
Und noch ein Film kommt hierzulande nach langem Warten in HD heraus: Die außergewöhnliche Romanadaption „Orlando“ mit Tilda Swinton und Billy Zane, deren Story gleich mehrere Jahrhunderte umspannt, wurde für ihr ausschweifendes Kostüm- und Setdesign für zwei Oscars nominiert. Im nagelneuen Fantasyspektakel „ Iron Mask“ hingegen treffen Arnold Schwarzenegger und Jackie Chan erneut aufeinander – dieses Mal liefern sie sich allerdings ein turbulentes Duell, statt wie bei ihrem ersten filmischen Aufeinandertreffen nur kurz zu scherzen.
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