Es gab wohl noch keinen Horrorfilm, in dem es sich als eine gute Idee herausstellte, wenn Kids ein paar schaurige Flüche aus einem alten Buch einfach mal so ausprobierten. Doch der zwölfjährige Dylan (Ezra Dewey) muss diese Lektion in „The Djinn“ offenbar erst am eigenen Körper erfahren, bevor er sie lernt.
Nach dem Tod seiner Mutter und dem Umzug in eine fremde Nachbarschaft mit seinem liebevollen, aber mit seinem Job und sich selbst beschäftigten Vater (Rob Brownstein) fühlt sich der Junge alleingelassen. Außerdem kann Dylan nicht sprechen. Da entdeckt er im neuen Heim ein Buch voller alter Rituale, die die Erfüllung von Wünschen versprechen.
Als sein Dad ihn eines Abends zu Hause allein lässt und die Wohnungstür absperrt, legt Dylan hoffnungsvoll los. Schließlich sehnt er sich verzweifelt danach, eine Stimme zu haben. Doch der Geist, den er beschwört, um sich seinen Herzenswunsch zu erfüllen, verlangt eine Gegenleistung: die Seele des Jungen…
Vielversprechender Grusel
In Nordamerika ist „The Djinn“ seit dem 14. Mai 2021 als Video-On-Demand zu sehen. Produktion und Verleih hat die Filmfirma IFC Midnight übernommen, die mit Titeln wie „The Autopsy Of Jane Doe“, „Der Babadook“ oder zuletzt „The Witch Next Door“ und „Relic“ ja schon mehrfach zeigte, dass sie ein Händchen für übernatürlichen Grusel hat.
In Deutschland erscheint „The Djinn“ am 25. November als VoD und am 2. Dezember auf DVD und Blu-ray:
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Auf den Regiestühlen saßen David Charbonier und Justin Powell. Die Kalifornier sind seit ihrer Jugend befreundet und realisierten mit „The Djinn“ nach einigen Shorts und ihrem Debüt „The Boy Behind The Door“ bereits ihren zweiten abendfüllenden Film in Gemeinschaftsarbeit. Powell hatte zuvor als Post-Production-Koordinator am Schnitt großer Leinwand-Erfolge wie „La La Land“, „Die Tribute von Panem 1 & 2“ oder „Deepwater Horizon“ mitgewirkt.
Nachwuchsschauspieler Ezra Dewey spielte bereits in „The Boy Behind The Door“ einen der Hauptparts. Davor war er mehrfach im Fernsehen zu sehen, u. a. in einer wiederkehrenden Rolle des Krimiserien-Hits „Criminal Minds“ und dessen Spin-Offs „Criminal Minds: Beyond Borders“.
Dylans Vater wird von Rob Brownstein verkörpert, einem erfahrenen TV-Darsteller. Brownstein kann eine beeindruckend lange Liste an Gastauftritten vorweisen – von „L.A. Law“ und „Picket Fences“ über „Breaking Bad“, „Desperate Housewives“ und „Mad Men“ bis „Bosch“ oder zuletzt „Star Trek: Discovery“. Im Kino war er in prominenten Titeln wie „Argo“, „Straight Outta Compton“ und Peter Bergs ersten Regiewerk „Very Bad Things“ dabei.
Neben dem obigem deutschen Trailer zu „The Djinn“ haben wir hier auch noch die englische Originalfassung für euch:
Hinweis: Die ursprüngliche Nachricht zum Originaltrailer wurde mit dem deutschen Trailer aktualisiert.
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