Die für die Altersfreigabe für Kinofilme in den USA zuständige MPAA hat nun verkündet, dass James Gunns „The Suicide Squad“ ein sogenanntes R-Rating bekommen hat. Mit der Freigabe werden Eltern darauf hingewiesen, dass dieser Film nur für Erwachsene ist und sie scharf darüber nachdenken sollten, ob sie ihre Kinder zum Kinobesuch mitnehmen.
Die Begründung für die im Vorfeld von den Verantwortlichen des Films immer wieder versprochene Erwachsenen-Freigabe:
„The Suicide Squad“ habe „starke Gewalt und blutrünstige Effekte, nicht jugendfreie Sprache den ganzen Film hindurch, einige sexuelle Anspielungen, Drogenkonsum und kurze Nacktszenen“.
FSK-18 für "The Suicide Squad" in Deutschland?
Das US-Altersfreigabesystem lässt sich nicht 1:1 auf das deutsche System übertragen. Oft bekommen Filme, die in den USA mit einem R-Rating freigegeben werden, hierzulande eine FSK-16, weil die amerikanischen Sittenwächter bei Sprache und Nacktszenen sehr empfindlich sind, diese in Deutschland aber bei der Bewertung eine deutlich niedrigere Rolle spielen.
Für „The Suicide Squad“ scheint es aber durchaus möglich, dass eine FSK-18 folgt. Schließlich listet die MPAA in ihrer nach Schwere absteigenden Begründungsliste „Gewalt und blutrünstige Effekte“ an erster Stelle, bezeichnet die Gewalt sogar als „stark“.
Vor allem dürften sich Fans aber freuen, dass James Gunn sein Versprechen eingelöst hat. Der „Guardians Of The Galaxy“-Regisseur hat früh klargemacht, dass „The Suicide Squad“ nur funktioniere, wenn Mitglieder des titelgebenden Selbstmordkommandos um Margot Robbie, Idris Elba und John Cena auf ihrer Mission auch richtig brutal aus dem Leben scheiden. Dass es dazu kommt, dürfen wir nun wohl endgültig annehmen.
„The Suicide Squad“ soll am 5. August 2021 in die Kinos kommen.