Das Winchester-Haus steht in San Jose, Kalifornien und ist eines der Wahrzeichen des Bundesstaats. Beliebt ist es aber nicht wegen dieses Titels, sondern wegen seiner kuriosen Architektur: Es gibt dort eine Tür, die in einen Abgrund führt und eine Treppe, die erst hinab und dann wieder hinauf geht. Eine düstere Legende ist mit dem Haus verbunden, das von Sarah L. Winchester bewohnt wurde, der reichen Witwe des Gewehrfabrikanten William Wirt Winchester – und diese Legende wurde im Horrorfilm „Winchester“ verarbeitet, der nun ohne Aufpreis im Programm von Amazon Prime Video verfügbar ist.
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Darum geht’s in "Winchester"
Der von Schmerzmitteln abhängige Psychologe Dr. Eric Price (Jason Clarke) nimmt den Auftrag eines Anwalts der Winchester-Familie an: Price soll mit der exzentrischen Witwe Sarah Winchester (Helen Mirren) sprechen, damit sie anschließend am besten entmündigt werden kann: Sie gibt nämlich einen Großteil ihres beträchtlichen Vermögens dafür aus, ihr Haus um sinnlose Zimmer erweitern zu lassen.
Doch schon bald passieren seltsame Dinge in dem Haus, das auch von Sarahs Nichte Marion (Sarah Snook) sowie von dessen kleinem Sohn Henry (Finn Scicluna-O'Prey) bewohnt wird.
„Winchester“ ist ein handwerklich gelungener Gruselfilm mit zwei Besonderheiten: Erstens fügen sich das merkwürdige Verhalten der Witwe und die unheimlichen Vorkommnisse im Haus auf eine Art zusammen, die dem Film eine viel größere inhaltliche Bedeutung gibt, als das bei vielen vergleichbaren Filmen der Fall ist. Zweitens wird die Hauptrolle von der oscarprämierten Helen Mirren gespielt – sie (und auch die anderen Schauspieler*innen) werten das gruselige Geschehen deutlich auf.
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