Das umfangreiche Abo-Angebot von Amazon Prime Video kann schnell dazu führen, dass der geplante Fernsehabend aus einer Stunde Scrollen von Titel zu Titel besteht. Unsere neuen Übersichtsseiten sollen euch nun bei der Auswahl helfen. Denn dort könnt ihr euch zum Beispiel die besten Filme eines Genres - sortiert nach den Wertungen aller FILMSTARTS-User*innen - anzeigen lassen und so schnell was finden, wenn ihr Lust auf zum Beispiel eine tolle Komödie oder einen starken Actionfilm habt.
Doch vor allem versorgen wir euch fast täglich per News mit Infos, was es gerade neu gibt, vielleicht einen Blick wert ist und daher direkt auf der Watchlist landen könnt. Ohne Zusatzkosten schauen könnt ihr diese nachfolgend vorgestellten Filme mit einem Abo beim Prime-Dienst von Amazon, welches ihr auch erst einmal 30 Tage lang kostenlos testen könnt.
›› kostenloses 30-Tage-Probeabo bei Amazon Prime*
Wobei wir für heute eine kleine Vorwarnung gleich voranstellen müssen. „Gut“ passt ganz und gar nicht zu unserer heutigen Vorstellung. Aber neugierig darauf dürften viele sein:
Marvel-Debakel "Fantastic Four"
Das damals noch nicht von Disney übernommene Studio Fox hatte große Pläne für „Fantastic Four“. Ein neues Franchise sollte der gemeinsam mit dem deutschen Rechteinhaber Constantin produzierte Superheldenfilm begründen, ein späteres Crossover mit den „X-Men“ war denkbar. Und am Ende könnte daraus ein ganzes eigenes Marvel-Universum stehen, ein kleineres MCU.
Die Voraussetzungen mit dem aufstrebenden Regisseur Josh Trank und einem starken Cast um Michael B. Jordan, Miles Teller, Kate Mara und Jamie Bell waren gegeben, doch das Projekt wurde zum Desaster. Was alles schief gelaufen ist, würde jeden Artikel sprengen (es wird ganz bestimmt irgendwann eine Doku darüber geben), doch der Film ist eine Katastrophe und der wohl schlechteste Marvel-Film aller Zeiten.
Doch den ein oder anderen wird gerade das neugierig machen – nun muss er oder sie dafür kein extra Geld bezahlen, wenn er bereits Prime-Kunde ist.
» "Fantastic Four" bei Amazon Prime Video*
Im Mittelpunkt von „Fantastic Four“ stehen vier junge Menschen, die sich durch den Ausflug in eine andere Dimension körperlich verändern und besondere Kräfte bekommen. Doch bis es so weit ist, vergeht im Film schon eine ziemlich lange und ziemlich dröge Zeit. Und auch danach wird es nicht besser.
„Bräsig, handwerklich mies und vollkommen uninspiriert“, ist so das kurze Fazit unserer FILMSTARTS-Kritik, in der es gerade mal einen Stern gibt.
Auch neu bei Amazon Prime Video: "Rampage 3" von Uwe Boll
1,5 Sterne mehr, also insgesamt 2,5 Sterne, gibt es für „Rampage 3: President Down“ bei uns. Das ist keine hohe Wertung, aber für Regisseur Uwe Boll, der auch gerne als schlechtester Regisseur aller Zeiten bezeichnet wird, dann irgendwie schon...
In „Rampage: President Down“ kehrt der aus den Vorgängern bekannte Amokläufer Bill (Brendan Fletcher) zurück. Er bringt nun den Präsidenten um und wird von zwei FBI-Agenten gejagt.
» "Rampage 3: President Down" bei Amazon Prime Video*
Eigentlich war „Rampage: President Down“ der letzte Film von Uwe Boll. Er beendete damit seine Karriere. Doch gerade bekommt Boll wieder viel Aufmerksamkeit: Denn er meldete sich nun überraschend mit einem Projekt zurück, das er jüngst abgedreht hat. Dabei soll es um den rechtsextremen Terror-Anschlag von Hanau im Februar 2020 gehen, bei dem ein rassistisch motivierter Täter zuerst neun Menschen und anschließend noch seine Mutter und sich selbst tötete.
Rampage 3: President DownDas Projekt stößt bereits auf viel Kritik – sicher wegen der bisherigen Filmografie von Boll und seinem bereits genannten Ruf als schlechtester Regisseur, aber vor allem, weil sowohl die Stadt wie auch die Angehörigen der Opfer völlig von dem Projekt, welches Boll bei einer Statistensuche auf Facebook als „Actionfilm“ bezeichnete, überrascht wurden und es deutlich ablehnen. Die Familien der Opfer baten sogar in einem offenen Brief darum, von dem Film abzusehen. Uwe Bolls „Hanau“ soll trotzdem weiterhin kommen.
Dass Amazon Prime Video nun „Rampage 3: President Down“ ins Abo-Programm aufnimmt, ist aber keine Reaktion darauf. Dies war schon vor der Kontroverse angekündigt.