Nicht zuletzt dank des gewaltigen Outputs und der weltweiten Verfügbarkeit landet Netflix immer wieder Mega-Hits – und das längst nicht nur im fiktionalen Bereich, sondern auch mit allerlei aufsehenerregenden Dokumentationen. Besonders die Aufarbeitung wahrer Kriminalfälle findet regelmäßig ein Millionenpublikum, das sich stets nach weiterem Nachschub sehnt – und nun einmal mehr erhört wurde:
Ab dem heutigen 17. März 2021 kann die True-Crime-Doku „Operation Varsity Blues - Der College-Bestechungsskandal“ bei Netflix abgerufen werden.
Der College-Skandal von 2019
Wie der Zusatztitel schon nahelegt, dreht sich in „Operation Varsity Blues“ alles um den College-Bestechungsskandal in den USA, der 2019 für Schlagzeilen sorgte. In den Fokus des Films rücken dabei vor allem William Rick Singer, der als zentrale Figur des Skandals gilt, sowie die FBI-Ermittlungen gegen ihn.
Singer hatte jahrelang Geld von wohlhabenden Eltern angenommen, um deren Kindern mithilfe von Betrug, Zeugnisfälschungen und Bestechungen eine Zulassung zu Elite-Unis zu bescheren. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Geschichte auch dadurch, dass einige prominente Namen – wie die aus „Full House“ bekannte Schauspielerin Lori Loughlin oder „Desperate Housewives“-Star Felicity Huffman – in den Fall verwickelt waren und so ebenfalls Konsequenzen zu spüren bekamen.
Von einem gefeierten Doku-Experten
Hinter „Operation Varsity Blues“ steht mit Regisseur Chris Smith ein wahrer Fachmann, inszenierte er allein für Netflix doch auch schon die vielbeachteten Dokus „Jim und Andy“, „FYRE: The Greatest Party That Never Happened“ und „Das Verschwinden von Madeleine McCann“. Außerdem gehört er auch zum Produzenten-Team des True-Crime-Hypes „Großkatzen und ihre Raubtiere“ aka „Tiger King“.
Ob er mit „Operation Varsity Blues“ einen weiteren Netflix-Erfolg landet, werden die kommenden Wochen zeigen. Das Thema gibt es aber definitiv her.