Netflix bietet heute neues Futter für Fans von Riesenrobotern und sadomasochistischer Sexpraktiken – allerdings nicht kombiniert. Stattdessen habt ihr die Wahl: Entweder ihr seht euch an, wie sich die von Michael Bay inszenierten „Transformers“ bereits zum fünften Mal auf spektakuläre Weise die Köpfe einschlagen oder ihr lässt euch vom schwarzhumorigen Serien-Hit „Bonding“ in die Welt von Lack und Leder entführen.
Blockbuster-Action mit "Transformers 5: The Last Knight" auf Netflix
Wusstet ihr, dass König Artus und seine Ritter der Tafelrunde Unterstützung von den „Transformers“ bekommen haben? Das ist jedenfalls die Geschichte, die uns „Transformers: The Last Knight“ erzählt. Damals im fünften Jahrhundert erhielt Merlin einen „Zauberstab“, nämlich ein mächtiges Stück Alien-Technologie von den Außerirdischen des Planeten Cybertrons.
In der Gegenwart angekommen macht sich nun eine böse Macht auf die Suche nach diesem Artefakt, um die Erde zu vernichten und mit deren Lebensenergie Cybertron neu auferstehen zu lassen.
„Transformers 5“ blieb bei seinem Kinostart 2017 hinter den finanziellen Erwartungen und ist bis heute der letzte Hauptteil der zunächst sehr erfolgreichen Actionreihe. Zwar gab es mit „Bumblebee“ noch ein Spin-off, das setzte aber verstärkt auf Humor und 80er-Nostalgie und wurde von einem anderen Regisseur als Michael Bay in Szene gesetzt.
Wenn ihr Lust habt, auch die anderen „Transformers“-Teile zu streamen, dann müsst ihr auf andere Dienste ausweichen. Neben „The Last Knight“ ist nämlich nur „Transformers 3“ ebenfalls auf Netflix verfügbar. Die ersten beiden Teile könnt ihr entweder bei Joyn PLUS, Sky oder TVNOW sehen. Teil 4 ist nur bei Joyn und TVNOW verfügbar. „Bumblebee“ könnt ihr aktuell in keiner Flatrate streamen.
›› "Transformers" bei Joyn*
›› "Transformers" bei Sky*
Sado-Maso-Comedy mit Staffel 2 von "Bonding"
Wer eher Lust auf eine ausgefallene Comedy-Serie hat, der kann bei „Bonding“ einen Blick riskieren. Die zweite Staffel startet heute nämlich auf Netflix. In der Serie geht es um die beiden High-School-Freunde Pete (Brendan Scannell) und Tiff (Zoe Levin), die sich nach vielen Jahren als Erwachsene in New York treffen. Pete, der sich mittlerweile als schwul geoutet hat, wird von Berufsdomina Tiff als Assistent verpflichtet.
Was „Bonding“ neben der schwarzhumorigen Bearbeitung des Sado-Maso-Themas außerdem besonders macht, ist die kurze Episodenlänge von jeweils etwa 15 Minuten. Die komplette erste Staffel dauert somit weniger als zwei Stunden. Es ist also kein Problem, sie noch schnell nachzuholen und euch dann in die neue zweite Staffel der Netflix-Serie zu stürzen.
Weitere Netflix-Neuheiten: "Escape Room"-Horror und mehr
Ebenfalls bei Netflix startet heute der klaustrophobische Horrorfilm „Escape Room“, der das beliebte Gruppenevent, in dem sich Teilnehmer den Weg aus einem Raum errätseln müssen, in eine tödliche Falle verwandelt.
Außerdem neu beim Streaming-Dienst sind die türkische Dramaserie „50 m²“, die wie „Bonding“ auf schwarzen Humor setzt, sowie die Radsport-Dokumentation „Accomplice“.
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