Im Jahr 1999 machte „Blair Witch Project“ das Genre des Found-Footage-Films populär und wurde mit einem weltweiten Einspielergebnis von 248 Millionen Dollar bei einem Mini-Budget von 60.000 Dollar zu einem gewaltigen Hit.
Die Folge: Eine regelrechte Welle von Found-Footage-Horrorfilmen in allen Formen und Farben, die zwar mittlerweile abgeebbt, aber immer noch nicht ganz verschwunden ist. Das zeigt auch „Curse Of Aurore“, der nun 22 Jahre nach „Blair Witch Project“ immer noch auf die bekannten Stilmittel setzt.
In „Curse Of Aurora“ reisen drei junge Filmemacher*innen ins kanadische Québec, um dort dem Fall der von ihren Eltern ermordeten Aurore Gagnon nachzuspüren. Nach einer Reihe von unheimlichen Vorkommnissen versucht die Gruppe, Kontakt mit dem Geist von Aurore aufzunehmen, doch dabei wird versehentlich eine dämonische Macht freigesetzt...
Eingebettet ist die Found-Footage-Handlung von „Curse Of Aurore“ passend zu den 2010er und 2020er Jahren in eine auf gruselige Fälle spezialisierte YouTube-Sendung. Und die Tatsache, dass eine der Figuren eine Beinschiene trägt, lässt immerhin darauf hoffen, dass der Film nicht nur aus wegrennenden Leuten und Wackelkamera besteht, wie es sonst häufig bei Found-Footage-Filmen üblich ist.
„Curse Of Aurore“ ist in den USA am 12. Januar 2021 als VoD erschienen. Wann und wie der Film nach Deutschland kommt, ist noch nicht bekannt.
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