Science-Fiction begeistert das Publikum seit jeher in den unterschiedlichsten Formen – mal so kreativ, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr rauskommt und mal so nah an der Realität, dass man es mit der Angst zu tun bekommt. Und seit dem vergangenen Wochenende ist mit Denis Villeneuves „Blade Runner 2049“ eines der großen Genre-Highlights der vergangenen Dekade auf Amazon Prime Video verfügbar ...
... darüber hinaus fanden jetzt aber auch zwei echte Sci-Fi-Klassiker ins Programm des Streaming-Riesen, die kaum unterschiedlicher sein könnten – und die beide einen Blick wert sind: Roland Emmerichs brutal-futuristisches Action-Feuerwerk „Universal Soldier“ und Terry Gilliams aberwitziges Ideen-Feuerwerk „Brazil“.
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›› "Brazil" bei Amazon Prime Video*
"Universal Soldier": Ex-Index-Actioner mit Van Damme und Lundgren
Roland Emmerichs futuristischen Actioner „Universal Soldier“ ganz einfach (und mit Amazon-Prime-Abo auch noch ohne Zusatzkosten) frei Haus geliefert zu bekommen, wäre früher wohl undenkbar gewesen. Denn: „Universal Soldier“ wurde in den 90ern aufgrund seiner drastischen Gewaltdarstellungen sogar indiziert und durfte daraufhin in Deutschland nicht mehr offen beworben und verkauft werden.
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Im Jahr 2013 wurde der Film um modifizierte Supersoldaten dann von der FSK allerdings erneut geprüft und erhielt schließlich doch noch grünes Licht. Heute ist der Film sogar ab 16 Jahren freigegeben. Das Action-Spektakel mit Jean-Claude Van Damme und Dolph Lundgren könnt ihr jetzt also ganz bequem komplett ungeschnitten genießen.
Universal Soldier"Brazil": Ein surreales Sci-Fi-Meisterwerk
Die Menschen in „Brazil“ leben in einer bis zum Gehtnichtmehr bürokratisierten Welt, in der sie jedes noch so kleines bisschen Kontrolle an eine obere Instanz abgeben – was allerdings zu folgenschweren Fehlern führen kann. Einen solchen soll ausgerechnet der Normalbürger Sam Lowry (Jonathan Pryce) beheben. Der soll herausfinden, wie es nur dazu kommen konnte, dass anstatt eines gefährlichen Terroristen ein einfacher Zivilist verhaftet und exekutiert wurde.
Wer für ruppige Action nicht allzu viel übrig hat und sich lieber das Gehirn verknoten lässt, ist bei „Brazil“ gut aufgehoben. Ebenso geistreich wie bitterböse geschrieben, punktet Terry Gilliams an „1984“ erinnernde, düstere Zukunftsvision vor allem mit visuellen Kniffen, die bis heute unvergleichlich sind. Oben drauf gibt’s eine großartige Besetzung – von Jonathan Pryce über Ian Holm bis Robert De Niro.
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