Neben seinem Heimatsender SAT.1 scheint Luke Mockridge mit Netflix inzwischen noch ein zweites mediales Zuhause gefunden zu haben. In den vergangenen Wochen und Monaten sind dort gleich eine ganze Reihe von Inhalten mit dem in Bonn geborenen Komiker aufgetaucht:
- „Lucky Man“ (Stand-up-Special)
- „I’m Lucky I’m Luke“ (Stand-up-Special)
- „Into The Wild – Luke In Kanada“ (Doku-Serie)
- „Big In Finland – Luke Vs. Faisal“ (Comedy-Doku-Serie)
- „Luke! Die Woche und ich“ (Talkshow)
- „Luke! Die Schule und ich“ (TV-Special)
- „Luke! Die 90er und ich“ (TV-Special)
- „Luke! Die 2000er und ich“ (TV-Special)
Aber während diese Formate auf Netflix alle nur zweitverwertet werden, ist die Weihnachts-Comedy „ÜberWeihnachten“, in der Luke Mockridge zugleich sein Schauspieldebüt gibt, originär für den Streaming-Service entstanden – und nach nur wenigen Tagen Anlaufzeit steht die Mini-Serie (3 Folgen mit einer Laufzeit von insgesamt etwa zwei Stunden) nun sogar auf Platz 1 der meistgeschauten Inhalte auf Netflix in Deutschland.
Kommt eine 2. Staffel "ÜberWeihnachten"?
Bei einem solchen Erfolg stellt sich natürlich automatisch die Frage, ob die Serie im nächsten Jahr fortgesetzt wird – zumal „ÜberWeihnachten“ von Zuschauern und Kritikern überwiegend positiv aufgenommen wurde: Sicherlich nichts Neues (der Einschalten-Ausschalten-Gag aus dem Trailer stammt etwa eins-zu-eins aus der Kult-Sitcom „The It Crowd“) – aber eben eine solide Weihnachts-Familien-RomCom.
Noch haben sich aber weder Netflix noch Serien-Schöpfer Tobi Baumann („Der Wixxer“) offiziell zu einer zweiten Staffel geäußert. Trotzdem stehen die Chancen aus unserer Sicht ziemlich gut – schließlich wird Weihnachten jedes Jahr gefeiert und man kann sich auch leicht immer neue (romantische) Katastrophen einfallen lassen, um eine weitere Staffel zu rechtfertigen (ein Baby, eine Feier bei den Schwiegereltern, etc.)
Zudem basiert die erste Staffel „ÜberWeihnachten“, in welcher der erfolglose Bastian (Luke Mockridge) über die Feiertage in seine Kleinstadt-Heimat zurückkehrt, nur um dort festzustellen, dass sein kleiner Bruder inzwischen mit seiner Exfreundin liiert ist, lose auf dem 2017 erschienenen Bestseller „7 Kilo in 3 Tagen: Über Weihnachten nach Hause“ von Christian Huber …
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… und zu dem ist bereits 2018 eine Roman-Fortsetzung erschienen, die man auch ganz einfach als zweite Staffel adaptieren könnte: In „Alle anderen können einpacken: Über Weihnachten nach Hause“ freut sich Bastian erneut auf das Fest bei seinen Eltern. Allerdings hat er seiner Mutter noch nicht gestanden, dass er zumindest Heiligabend in diesem Jahr nicht mit seiner Familie, sondern mit den Eltern seiner Freundin verbringen wird.
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Zudem hat sich kurzfristig auch noch unerwarteter Besuch bei der Familie Kollinger angekündigt. Bastians Elternhaus droht aus allen Nähten zu platzen – und das Weihnachtsfest noch turbulenter zu werden als im vergangenen Jahr…
Alle drei Folgen der ersten Staffel „ÜberWeihnachten“ sind bei Netflix verfügbar.
RTL verarscht ab heute den Netflix-Megahit "365 Days": Der Sex-Schwachsinn hat es nicht anders verdient!*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.