Der jüngste Streaming-Nachschub bei Amazon mag zwar nicht mit ganz großen Titeln aufwarten, dennoch wollen wir euch die beiden Filme nicht vorenthalten, handelt es sich bei dem einen doch um einen absoluten Geheimtipp, während der andere vor allem ein nostalgisches Geschenk für Terence-Hill-Fans ist:
„Die Melodie des Meeres“ und die beiden „Doc West“-Teile stehen ab dem heutigen 6. November 2020 ohne Aufpreis bei Amazon Prime Video zur Verfügung.
Um die Filme ohne zusätzliche Kosten streamen zu können, benötigt ihr allerdings ein Prime-Abo. Falls ihr noch keine Prime-Kunden seid, könnt ihr aber auch mit einem kostenlosen 30-tägigen Probeabo erstmal in das Angebot reinschnuppern:
» kostenloses 30-Tage-Probeabo bei Amazon Prime*
"Die Melodie des Meeres"
Nach dem Tod ihrer Mutter leben der zehnjährige Ben (Stimme im Original: David Rawle) und seine kleine Schwester Saoirse (Lucy O‘Connell) zusammen mit ihrem Vater (Brendan Gleeson) in einem abgeschiedenen Leuchtturm am Meer.
Da der Vater vom schlimmen Verlust noch sichtlich gezeichnet ist und auch Saoirse seitdem kein Wort gesprochen hat, entschließt sich deren Großmutter (Fionnula Flanagan), die beiden Kinder zu sich in die große Stadt zu holen, um ihnen ein vermeintlich besseres Leben zu ermöglichen. Doch die Geschwister machen sich schon bald auf eigene Faust zurück nach Hause, hat doch gerade Saoirse eine ganz besondere Verbindung zum Meer...
» "Die Melodie des Meeres" bei Amazon Prime Video*
In „Die Melodie des Meeres“ zelebriert „Das Geheimnis von Kells“-Regisseur Tomm Moore einmal mehr keltische Mythen auf sowohl visuell als auch erzählerisch magische Weise. Dafür gab es 2015 völlig zu Recht eine Oscarnominierung als Bester Animationsfilm. Wir können euch das kindgerechte, aber trotzdem auch für Erwachsene faszinierende Fantasy-Märchen nur ans Herz legen:
Die Melodie des Meeres"Doc West 1 & 2"
Neben seinen Haudrauf-Filmen an der Seite von Bud Spencer hat sich Terence Hill vor allem auch als Cowboy in Western(-Komödien) einen Namen gemacht – bzw. eben keinen Namen, genießt doch insbesondere „Mein Name ist Nobody“ aus dem Jahr 1973 gerade in Deutschland absoluten Kult-Status.
Im Jahr 2009 begab sich Hill, nachdem er drei Jahre Jahre zuvor schon mit einem anderen TV-Film seine längere Schauspielpause beendet hatte, erneut in den Wilden Westen. In „Doc West“ und „Doc West 2“, bei denen er selbst auch als Co-Regisseur aktiv wurde, bekommt er es als in die Jahre gekommener Revolverheld mit hinterhältigen Banditen zu tun, die ihn beim Poker über’s Ohr hauen wollen. Das lässt er sich natürlich nicht gefallen...
» "Doc West - Nobody ist zurück" bei Amazon Prime Video*
» "Doc West 2 - Nobody schlägt zurück" bei Amazon Prime Video*
Um von der Nobody-Beliebtheit zu zehren, haben die beiden Filme in Deutschland die etwas irreführenden Untertitel „Nobody ist zurück“ und „Nobody schlägt zurück“ verpasst bekommen, obwohl die Filme inhaltlich nichts mit „Mein Name ist Nobody“ zu tun haben (ähnlich wie schon bei „Nobody ist der Größte“ von 1975). Für eingefleischte Terence-Hill-Fans dürfte sein Western-Comeback aber in jedem Fall einen Blick wert sein.
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