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    Die besten Streaming-Sticks im Vergleich: Amazon Fire TV Stick, Google Chromecast & Apple TV

    Amazon, Google und Apple sind Marktführer in Sachen Streaming-Gadgets. Aber welcher Hersteller erfüllt die eigenen Bedürfnisse am besten? Und wo gibt’s welche Extras obendrauf? Wir stellen euch die beliebtesten Streaming-Sticks und -Boxen kurz vor.

    Amazon

    Mit Netflix, Amazon Prime Video und Disney+ nahm Streaming in den vergangenen Jahren einen immer größeren Stellenwert in der Film- und Serienlandschaft ein. Und da es in Zeiten von Corona für viele einfach zwangsläufig seltener ins Kino geht, wird jetzt natürlich vor allem gestreamt, was das Zeug hält.

    Moderne Fernseher bieten zwar längst alle Smart-TV, aber es geht eben noch smarter – wie Amazon, Google oder Apple zeigen. Die Technik-Riesen arbeiten seit Jahren an unterschiedlichen Geräten, die das Streaming-Erlebnis optimieren sollen. Wozu ein Streaming-Stick bzw. eine Streaming-Box überhaupt gut ist, könnt ihr hier nachlesen:

    Besser streamen: Darum sind Streaming-Gadgets wie der Amazon Fire TV Stick eine sinnvolle Ergänzung zum Smart-TV

    Da die verschiedenen Gadgets aber zum Teil durchaus unterschiedliche Features bieten, wollen wir die Streaming-Helfer mal gegenüberstellen. Denn je nach euren Bedürfnisse können sich die verschiedenen Gerät eben auch unterschiedlich gut für euch eignen.

    Amazon Fire TV Stick vs. Google Chromecast

    Amazon Fire TV Stick: Amazons Technik-Aushängeschild gibt es in drei verschiedenen Versionen, aus denen man wählen kann – eben ganz den eigenen Ansprüchen entsprechend. Wer bereits einen 4K-Fernseher im Wohnzimmer stehen hat, ist beispielweise mit dem Fire TV Stick 4K am besten bedient. Denn der bietet eben auch gestochen scharfe Bilder in 4K (Ultra HD) – und unterstützt nicht nur neue Formate wie HDR, HDR10+ und DolbyVision, sondern auch Dolby-Atmos-Sound für glasklaren Ton.

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    Letzteres kriegt auch der Fire TV Stick hin, allerdings bei Standard-HD-Auflösung. Wer auf die Tonspur nicht ganz so großen Wert legt, bekommt für kleines Geld eine noch abgespecktere Variante – den Fire TV Stick Lite. Der Nachteil bei der Einsteiger-Version, die aber immerhin mit gleich viel Speicher und demselben Prozessor wie die teureren Versionen läuft: Die Fernbedienung kommt ohne Tasten zur Regelung der Lautstärke. Dafür müsst ihr also immer noch eine weitere Fernbedienung (z.B. von Fernseher oder Heimkino-System) griffbereit haben.

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    Alle drei Varianten verfügen über eine Alexa-Sprachfernbedienung – besonders praktisch, wenn man nach bestimmten Inhalten sucht und keine Lust hat, die Fernbedienung dafür zu malträtieren. Einfach reinsprechen, was ihr sehen wollt – den Rest erledigt der Stick für euch.

    Mit allen drei Ausführung habt ihr außerdem Zugriff auf Tausende Apps – von Sport-Portalen wie DAZN über die Mediatheken von ARD oder ZDF bis hin zu den gängigen Streaming-Plattform wie Netflix oder Disney+ und sogar Spotify. Für Amazon-Prime-Abonnenten stehen obendrein Tausende Filme und Serien ohne Zusatzkosten auf Amazon Prime Video zum Abruf bereit.

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    Wichtig: Um einen Fire TV Stick in eurem Heimkino installieren bzw. einrichten zu können, benötigt ihr ein Amazon-Konto. Außerdem laufen auf den Amazon-Geräten ausschließlich Android-Apps, die für den alltäglichen Gebrauch normalerweise ausreichen – vom Taxi-Dienst bis zum Pizza-Lieferservice sind auch jede Menge Dienste fernab von Entertainment verfügbar.

    Amazon

    Google Chromecast: Ursprünglich als reines Empfänger-Gerät auf den Markt gekommen, dass ausschließlich in Verbindung mit eurem Smartphone, Tablet oder Laptop funktionierte, gibt’s den neuen Google Chromecast nun endlich auch mit eigener Fernbedienung. Wer will, kann die Bedienung optional aber auch weiter via Zweitgerät handhaben.

    Die neue Benutzeroberfläche Google TV macht das Switchen zwischen verschiedenen Plattformen zudem nicht nur schneller, sondern vor allem auch übersichtlicher. Darüber hinaus könnt ihr auch bequem via Spracheingabe und Google-Assistant-Taste nach bestimmten Filmen, Serien oder Darstellern suchen.

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    Ihr könnt mit dem neuen, 4K-fähigen Chromecast aber nicht nur auf mehr als 400.000 Filme und Serienfolgen zugreifen, sondern das Gerät dank Google Home App auch bequem als Schaltzentrale für euer Smart-Home nutzen (sofern ihr noch andere Smart-Home-kompatible Geräte nutzt).

    Google

    Fazit: Streaming-Sticks

    Wer unkompliziert und in 1A-Qualität streamen will, ist mit dem Amazon Fire TV Stick 4K bestens bedient – und wenn das Heimkino noch nicht mit 4K läuft auch für die Zukunft gewappnet. Erstmals mit Fernbedienung, ist der Google Chromecast mittlerweile aber weit mehr als eine Alternative – die vor allem als Smart-Home-kompatible Schaltzentrale punktet.

    Noch mehr Power? Streaming-Boxen!

    Wer für ein Streaming-Gadget schon extra Geld ausgibt und dann aber auch nicht sparen will, dürfte mit einer Streaming-Box glücklich werden. Denn die haben in der Regel nicht nur mehr Speicher, sondern sind auch deutlich leistungsstärker – und sorgen damit für noch flüssigeres Streamen und Navigieren.

    Amazon Fire TV Cube: Das leistungsstärkste Streaming-Gadget aus dem Hause Amazon hat doppelt so viel Speicher (16 GB) wie die Fire Sticks, vor allem aber einen schnelleren Hexa-Core-Prozessor, mit dem ihr noch schneller auf die Inhalte zugreifen und sie noch flüssiger genießen könnt.

    Als Smart-Home-Zentrale könnt ihr den „Würfel“ außerdem auch dann nutzen, wenn euer Fernseher aus ist – und Alexa beispielsweise nach dem Wetter oder der Verkehrslage fragen. Außerdem könnt ihr kompatible Geräte wie Receiver oder eure Soundbar ebenfalls bequem wie Spracheingabe steuern. 4K, HDR und Co. verstehen sich von selbst. Auch für den Fire TV Cube benötigt ihr aber ein Amazon-Konto. Außerdem verfügt der Würfel über keine Multiroom-Lautsprecherfunktion, um den Ton über mehrere Geräte auszuspielen.

    ›› Fire TV Cube bei Amazon* (100,83 Euro)

    Amazon

    Apple TV: Apple-Jünger*innen, die auf ihr MacBook, iPhone und/oder iPad schwören, dürfte die Entscheidung über das richtige Streaming-Gerät besonders leicht fallen.

    Neben Zugang zu sämtlichen Streaming-Plattformen und Apps unter anderem auch für Sky Q, könnt ihr euch natürlich auch direkt mit dem iTunes Store verknüpfen, um Filme (oder auch Musik) zu kaufen oder zu leihen. Neben den klassischen iOS-Apps steht außerdem auch eine breite Auswahl an Spielen bereit, die sich mit dem separat erhältlichen Gamepad steuern lassen.

    Dank AirPlay könnt ihr die Inhalte von euren Apple-Geräten übrigens auch direkt über den Fernseher ausspielen, dasselbe gilt für Filme, Musik und Fotos aus eurer iCloud. Beide Modellvarianten – Apple TV sowie Apple TV 4K – gibt es jeweils mit 32 oder 64 GB Speicher. Wie üblichen müssen Apfel-Käufer*innen aber auch etwas tiefer als bei der Konkurrenz in die Tasche greifen.

    ›› Apple TV bei Mediamarkt(dank Aktion bereits ab 133,58 Euro)

    Apple

    Fazit: Streaming-Boxen

    Der Amazon Fire TV Cube ist eine leistungsstarke und vor allem auch kostengünstige Smart-Home-Zentrale, mit der sich wunderbar flüssig streamen lässt. Apple TV bietet mit bis zu 64 GB Speicher hingegen nicht nur jede Menge Platz, sondern lässt sich auch spielerisch mit anderen Apple-Geräten verknüpfen – und lohnt sich daher besonders für Apfel-Enthusiasten und -Enthusiastinnen, die dafür aber auch mehr ausgeben müssen.

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