Die auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Sabine Ludwig basierende Fantasy-Komödie „Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft“ lockte 2015 starke 1,1 Millionen Besucher in die deutschen Kinos – und landete damit sogar vor solch namhafter Konkurrenz wie „Mad Max: Fury Road“ oder „Terminator 5“.
Kein Wunder also, dass 2018 mit „Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft“ noch eine Fortsetzung folgte – und auch die brachte es immerhin noch auf 860.000 Besucher – in den Jahrescharts landete das Sequel damit vor dem Marvel-Blockbuster „Ant-Man 2“, dem Oscar-Hit „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ und dem Hugh-Jackman-Musical „Greatest Showman“.
Aber aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei – und so kommt nun eben auch noch „Hilfe, ich habe meine Freunde geschrumpft“ in die Kinos. Mit den bekannten Schauspielern, aber einem neuen Regisseur – für den Trilogie-Abschluss zeichnet nun nämlich Granz Henman („Teufelskicker“) verantwortlich.
Darum geht's in "Hilfe, ich habe meine Freunde geschrumpft"
Für die 9C der Otto-Leonhard-Schule, dessen namensgebender Gründer noch immer als Geist (Otto Waalkes) über die Einhaltung seines selbstentwickelten spielerischen Lehrkonzepts wacht, steht eine Klassenfahrt an. Als die neu in die Klasse gewechselte Melanie (Lorna zu Solms) vorschlägt, doch das Geburtsdorf von Otto Leonhard zu besuchen, stößt das Reiseziel bei den übrigen Schülern naturgemäß auf wenig Gegenliebe. Aber die Schulleiterin Dr. Schmitt-Gössenwein (Anja Kling) ist total begeistert von der Idee – also geht der Trip nach Klein-Zauberwitz.
Die dortige Jugendherberge erweist sich schnell als halbverfallenes Gemäuer – und auch sonst gibt es in dem Kaff kaum etwas zu erleben. Dafür verschwinden immer wieder Dinge wie Füller oder Handys, wobei der Verdacht direkt auf die Neue fällt. Felix (Oskar Keymer), der sich ein wenig in Melanie verliebt hat, ist mit dem Argwohn seiner Freunde allerdings gar nicht einverstanden. So kommt es, dass er sie aus Frust auf ein Zehntel ihrer Größe schrumpft – und einfach wieder großmachen geht nicht: Die fiese Hulda Stechbarth (Andrea Sawatzki) und ihre Schergen haben in der Zwischenzeit nämlich Otto Leonhards Zauberkugel gestohlen...
„Hilfe, ich habe meine Freunde geschrumpft“ startet am 6. Januar 2021 in den deutschen Kinos.
Die FILMSTARTS-Kritik erscheint pünktlich zum Ablauf des Presseembargos am 21, Dezember 2020.