„I Still Believe“ mit K.J. Apa hat trotz Corona-Beschränkungen zuletzt mehr als 200.000 Besucher in die deutschen Kinos gezogen. Dabei geht es in dem Film um die wahre Geschichte eines christlichen Schnulzensängers, der hierzulande längst nicht so bekannt ist wie in den USA. Das zeigt: „Riverdale“-Star K.J. Apa zieht auch außerhalb von Netflix Zuschauer an!
Dazu kommt noch Scott Adkins („The Debt Collector“, „Avengement“), schon seit etlichen Jahren der gar nicht mehr geheime Favorit der allermeisten Prügelfilm-Fans, als sein Gegenspieler – und fertig ist der VoD-Hit! Sollte man zumindest meinen.
Aber „Dead Reckoning“, der ursprünglich unter dem Titel „Altar Rock“ erscheinen sollte, landete trotz der erfolgsversprechenden Zutaten erst einmal vier Jahre lang im Giftschrank der Produzenten.
Auch der Regisseur ist kein Unbekannter
Neben den Stars ist auch der Verantwortliche hinter der Kamera kein Unbekannter: Andrzej Bartkowiak ist als Kameramann eine Legende („Speed“, „Falling Down“) – und als Regisseur hat er sich zumindest als Mann für Knallhart-Action (von „Exit Wounds“ mit Steven Seagal bis „Born 2 Die“ mit Jet Li) einen Namen gemacht.
Selbst wenn der Film schlecht ist, gäbe es für die lange Verzögerung eigentlich keinen Grund – mit den Namen findet man genug Käufer, ganz unabhängig von der Qualität. Vielleicht gab es hinter den Kulissen auch einfach Streitereien um Rechte oder sonstige Modalitäten. Die genauen Umstände sind in diesem Fall allerdings – zumindest bisher – leider nicht bekannt.
Aber wie dem auch sei: Am 13. November 2020 erscheint „Dead Reckoning“ nun zumindest in den USA als VoD-Angebot – und in diesem Zusammenhang wurde nun auch der obige Trailer veröffentlicht.
Darum geht’s in "Dead Reckoning"
Tillie Gardner (India Eisley) hat erst vor wenigen Wochen ihre Eltern verloren, die bei einem Flugzeug ums Leben gekommen sind. Ihr einziger Lichtblick: Eine Sommerromanze mit dem Taxifahrer Niko (K.J. Apa)! Aber was Tillie nicht weiß: Nikos Bruder Marco (Scott Adkins) ist ausgerechnet der Terrorist, der das Flugzeug mit ihren Eltern an Bord sabotiert hat.
Und nicht nur das: Marco ist zudem auch noch an einer Verschwörung beteiligt, deren Ziel es ist, die jährlich zum amerikanischen Unabhängigkeitstag am 4. Juli auf Nantucket Island stattfindende Strandparty zu bombadieren. Kann sie sein dunkles Geheimes lüften? Und wird es ihr dann – mit Nikos Hilfe – gelingen, das potenzielle Massaker noch rechtzeitig zu verhindern…
Ein deutscher Veröffentlichungstermin für „Dead Reckoning“ steht aktuell noch nicht fest.