Dieses Jahr kommt ein Weihnachtsfilm mit Mel Gibson in die Kinos, aber für die ganz Kleinen dürfte der wohl eher nichts werden: Der Weihnachtsmann in „Fatman“ ist rüpelhaft und unorthodox und kämpft mit allen Mitteln darum, den Niedergang seines Geschäftsmodells zu verhindern.
Wie Oscarpreisträger Mel Gibson („Braveheart“) als Santa Claus aussieht, verrät nun das erste Bild zu „Fatman“:
Notiz am Rande: Irgendwie erinnert der Look stark an Mel Gibson im biographischen Drama „The Professor And The Madman“ (in Deutschland am 5. Dezember 2019 auf DVD erschienen) – da konnte Gibson für den Dreh von „Fatman“ seinen Rauschebart wohl gleich behalten.
Wenn der Weihnachtsmann aber will, dass sein Geschäft bestehen bleibt, sollte er sich vielleicht mit miesen Geschenken zurückhalten, die den Zorn seiner „Kunden“ auf sich ziehen. Denn als er in „Fatman“ einem vernachlässigten und frühreifen Zwölfjährigen am Weihnachtsabend nur ein Stück Kohle dalässt, sinnt dieser auf bittere Rache:
Der Junge engagiert einen Killer (Walton Goggins), der den Weihnachtsmann zur Strecke bringen soll – und bei der Ausübung seiner Tätigkeit wohl eher ungewöhnlich vorgeht.
Schwarzer Humor und Action
„Fatman“ wird von Deadline als düstere Action-Komödie beschrieben. Schon bei der Ankündigung des Projekts im vergangenen Sommer ist die Rede davon gewesen, dass der Film sehr schwarzhumorig und so „krass“ und „ausfällig“ wie möglich werden solle und definitiv kein weihnachtlicher Familienfilm.
Regie führen die Brüder Esholm und Ian Nelms („Small Town Crime“), auch das Drehbuch stammt von dem Duo. Auf Darsteller-Seite ist unter anderem auch noch Marianne Jean-Baptiste aus der Serie „Homecoming“ mit dabei, ihre Rolle ist allerdings noch unbekannt.
Ins Kino kommt „Fatman“ nach aktuellem Stand am 3. Dezember 2020. Aber nur, wenn wir alle artig sind!
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