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    Action-Splatter neu bei Amazon Prime Video: Österreich hat jetzt seinen eigenen Low-Budget-"John Wick"

    Habt ihr euch nicht auch schon immer gefragt, wie es wohl aussehen (und klingen) würde, wenn John Wick Österreicher wäre? Nun, vermutlich nicht. Die Antwort bekommt ihr dennoch – im Indie-Actionfilm „Marlene“, ab heute im Abo bei Amazon Prime Video.

    Loom

    Wenn das jüngste Epos der „Herr der Ringe“-Macher oder revolutionäres Action-Kino mit Will Smith bei Amazon Prime Video landet, greifen wir das gerne redaktionell auf. Denn diese Filme sind schlicht gefragt und werden von vielen Menschen gerne geguckt – und auf der Streaming-Plattform in der Regel auch prominent beworben. Ganz im Gegensatz zu vielen kleinen Indie-Produktionen, die dabei schnell mal unter den Tisch fallen können. Wie zum Beispiel „Marlene“.

    Fans von Low-Budget-Filmen (die aber eben noch lange kein Trash sind), haben ab heute nun auch in Deutschland die Möglichkeit, den Film bequem zu streamen, nachdem der von den Machern als „erster österreichischer Actionfilm“ beworbene Reißer in den USA schon länger zur Verfügung steht.

    „Marlene“ könnt ihr ab sofort im Abo bei Amazon Prime Video* schauen – ganz ohne Zusatzkosten.

    Das ist "Marlene"

    Darum geht’s: Frank (Paul Hassler) ist ein erfahrener Auftragskiller, der langsam an den Methoden seines Bosses (August Schmölzer) zu zweifeln beginnt – und ihn schließlich endgültig gegen sich aufbringt, als er sein jüngstes Ziel, die Blondine Marlene (Caroline Mercedes Hochfelner), nicht nur verschont, sondern sogar noch rettet. Es kommt, wie es kommen muss: Die beiden kommen sich näher, verlieben sich ineinander. Aber ob diese Liebe eine Chance hat? Als Marlene dann sogar entführt wird, bleibt Frank nichts anderes übrig, als nun Jagd auf seinen skrupellosen Auftraggeber zu machen – und dessen Schergen reihenweise zu töten. Einen nach dem anderen...

    Das erwartet euch: Regisseur Stefan Müller („Biest“) erfindet das Genre-Rad mit „Marlene“ freilich nicht neu und erinnert mit seinem neuesten Film ein wenig an Einer-gegen-alle-Hollywood-Kracher wie „96 Hours“ oder „John Wick“. Und wer eine Schwäche für Low-Budget-Actionfilme und geradlinige Action der alten Schule mitbringt, kommt spätestens in der zweiten Hälfte des Austro-Actioners voll auf seine Kosten – denn die macht mit knackigen Onelinern, saubrutalen Actionszenen und einer Femme fatale samt Dirndl und Samuraischwert besonders Laune. 

    Übrigens: Es wird in einigen Szenen Dialekt gesprochen, aber keine Sorge – ihr könnt deutsche Untertitel ganz einfach optional zuschalten.

    *Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.

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